Eventbasierte Web Analytics: was sie ist und wie sie sich von dem sitzungsbasierten Modell unterscheidet

Geschrieben von Aleksandra Szczepanska, Beata Moryl

Veröffentlicht Dezember 28, 2022

Eventbasierte Web Analytics

Sitzungsbasierte und eventbasierte Analytics-Plattformen fallen oft unter den Begriff: „Web-Analytics-Software“. Es ist jedoch irreführend, sie in dieselbe Kategorie zu stecken. Beide Arten von Plattformen ermöglichen es Ihnen, eine ähnliche Menge an Details zu tracken. Sie messen die Daten aber unterschiedlich und erfordern diverse analytische Fähigkeiten.

Herkömmliche sitzungsbasierte Web Analytics Plattformen messen den Datenverkehr auf Ihrer Website und ermöglichen es Ihnen, Metriken wie Seitenaufrufe, Ausstiege und Absprünge zu verfolgen. Sie stützen sich hauptsächlich auf sitzungsbasierte Daten, ermöglichen es Ihnen aber, Events zu konfigurieren, wenn Sie sie benötigen. Bei spezifischen Interaktionen, wie Formularübertragungen, Videoaufrufe und Klicks auf externe Links – benötigen Sie Event Tracking. Google Analytics 3 (GA3), auch bekannt als Universal Analytics (UA) funktioniert nach diesem Schema.

Andere Analytics-Plattformen sind darauf ausgelegt, Events zu definieren und zu tracken. Mehrere Produkte basieren auf diesem Datenmodell – Google Analytics 4 (GA4), Mixpanel, Heap, Segment und Amplitude und weitere.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die Unterschiede zwischen sitzungs- und eventbasierten Trackingmethoden. Finden Sie heraus, welches Modell Ihnen am besten passt.

Was sind Events und Event Tracking?

Events (Ereignisse) in der Web Analytics sind alle Interaktionen der Nutzer mit Ihrer Website. Jede Aktivität, die Nutzer auf Ihrer Website ausführen, ist ein „Event“ oder ein „Event-Hit“. Beispiele:

  • Klicks auf Schaltflächen
  • Klicks auf Links
  • Absenden eines Formulars
  • Video-Spielzeit und -Betrachtungsdauer
  • Downloads
  • Seitenaufrufe

Angenommen, ein User besucht Ihre Website und lädt eine Datei herunter. Dann klickt er auf eine Schaltfläche und füllt ein Kontaktformular aus. Dies sind drei Ereignisse auf derselben Seite. Eine sitzungsbasierte Web Analytics-Software zählt in den Standardberichten nur die Seitenaufrufe innerhalb der Session. Sie müssen das Event Tracking konfigurieren, um mehr Daten darüber zu erheben.

Das Event Tracking in der Web Analytics sammelt Daten über die Interaktionen der Nutzer mit Elementen Ihrer Website, wie:

  • Events gesamt und durchschnittlich pro Session
  • Events gesamt basierend auf Ereigniskategorien und Einzelereignissen
  • E-Commerce-Daten (wie durchschnittlicher Bestellwert und E-Commerce-Conversion-Rate)
  • Sitzungsdaten (wie Sitzungsdauer und Seiten pro Session

Wenn Sie Events tracken, verstehen Sie besser, wie Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Kombiniert mit dem Einblick, wie sie Ihre Website erleben und warum sie bestimmte Aktionen durchführen, schaffen Sie die Grundlage, um mehr Conversions zu erzielen.

Wichtig – sowohl Events als auch Event Tracking gelten für sitzungsbasierte und eventbasierte Analysen. Sie funktionieren jedoch unterschiedlich.

Tauchen wir tiefer in die sitzungsbasierte und eventbasierte Analytics ein, um den Unterschied zu erkennen.

Sitzungsbasierte Web Analytics vs. eventbasierte Web Analytics

Die beiden Systeme unterscheiden sich grundlegend in ihrem Messmodell. Bei sitzungsbasierten Analytics-Plattformen wie Universal Analytics liegt der Schwerpunkt auf dem Tracking von Sessions, die auf der Website stattfinden. Eventbasierte Analytics verfolgt bestimmte Aktionen der Website-Nutzer.

Sitzungsbasierte Analytics-Plattformen erklären hervorragend, was während einer Session passiert. Eventbasierte Analytics-Plattformen wie Amplitude, GA4 oder Mixpanel bieten tiefere Einblicke in das Verhalten der Nutzer, die diese Session durchführen.

Eventbasierte Analytics konzentriert sich auf das Tracking des Nutzerverhaltens. Sie basiert auf Klicks, Scrolls und anderen Website-Interaktionen. Sie umfasst Echtzeit-Analysen und verarbeitet historische Event-Daten. Wir besprechen sie im Detail später in diesem Artikel.

Sitzungsbasierte Analytics

Das sitzungsbasierte Analytics System trackt die Website anhand von Kategorien wie Sitzungsdauer, Absprungrate und Traffic-Quelle. Es ermöglicht Ihnen, all Ihre Daten in übersichtlichen Dashboards zu organisieren. Sie beurteilen so leicht die Leistung Ihrer Unternehmensseite.

Bei sitzungsbasierten Analytics-Plattformen ist eine Sitzung (Session) die Grundlage für alle Berichte. Eine Session bezieht sich auf Interaktionen, die innerhalb einer bestimmten Zeit stattfinden. Stellen Sie sich die Session als einen Container für alle Aktionen vor, die Nutzer auf Ihrer Website durchführen.

Entscheidende Faktoren bei der sitzungsbasierten Analytics:

  • Wie begann die Session (d. h. von welchem Kanal kam der Nutzer)
  • Wie endete sie (d. h. wo brach der Nutzer ab),
  • Durchschnittliche Sessionzeiten
  • Seiten pro Besuch,

um einige zu nennen.

Zu den Funktionen der sitzungsbasierten Plattformen gehören:

  • Traffic-Berichte
  • Conversion-Tracking
  • Verweise von Dritten
  • Keyword-Verweise

Für die meisten anderen Interaktionen in einer sitzungsbasierten Analytics-Plattform (Videoaufrufe, Downloads oder Klicks auf Widgets) legen Sie ein Event fest.

Das Event Tracking in Universal Analytics verfügt zum Beispiel über drei Deskriptoren, die Sie für eine Interaktion verwenden:

  • Event-Kategorie (z. B. Video)
  • Event-Aktion (z. B. Fortschritt)
  • Event-Label (z. B. 75 %)

Ferner können Sie benutzerdefinierte Dimensionen und Werten hinzufügen, z. B. die Dimension Videotyp mit Werten: Unternehmen, Information oder Werbung.

Mithilfe von Zielen sammeln Sie wertvolle Daten über das Verhalten der Nutzer, z. B. wenn sie direkt von der Website aus über die Click-to-Call-Funktion telefonieren oder ein Kontaktformular ausfüllen. Sie können die Conversion Rate jeder Traffic-Quelle für jedes Ziel anzeigen und analysieren. Sie können den Punkt „Session-Ende“, d. h. wo und warum die Leute abbrechen, verwenden, um zu sehen, wie viele von ihnen konvertieren. Dann nutzen Sie die Daten, um die Website zu optimieren und die Conversion Rate zu erhöhen.

Beim sitzungsbasierten Modell beruhen die Nutzerströme und Funnel auf Events, die innerhalb eines Besuchs (einer Session) stattfinden. Es kann weniger genau sein, wenn es viele Schritte in einem Conversion-Funnel gibt, die Nutzer während separater Besuche abschließen.

Fazit zur sitzungsbasierten Analytics

Die sitzungsbasierte Analyse liefert Ihnen Informationen wie die Anzahl der Besucher und Seitenaufrufe auf Ihrer Website. Und wenn Sie ein benutzerdefiniertes Event Tracking einrichten, verstehen Sie das Nutzerverhalten auf Ihrer Website besser.

Sitzungsbasierte Analytics spielt eine wichtige Rolle für das Omnichannel-Marketing. Es umfasst mehrere Touchpoints mit verschiedenen Quellen/Kanälen. Hier kommen Sie vom Konzept der „Session“ nicht weg. Schließlich ist eine Session ein Aggregat und damit sparen Sie erheblich Zeit und Ressourcen.

Sitzungsbasierte Datenmodelle bieten eine Vielzahl integrierter Berichte. Ein Beispiel sind Akquisitionsberichte, dank derer Sie Daten und Einblicke darüber erhalten, wie Besucher Ihre Website finden. Daher ist die sitzungsbasierte Analyse einfach und zugänglich. Sie erleichtert die Arbeit für die Digital Marketer, die nicht tief in die Analytics eintauchen.

Eventbasierte Analytics

Wir widmen uns nun dem Hauptthema dieses Artikels. Eventbasierte Web Analytics verwendet ein Messmodell, das auf Events und Parametern basiert. Während die sitzungsbasierte Analyse Abläufe wie Seitenaufrufe, Benutzer-Timing und App-/Bildschirmaufrufe als Treffertypen klassifiziert, werden sie hier alle als Events gezählt.

Eventbasierte Analytics Plattformen präsentieren Interaktionen der Besucher mit einer Website in Form von Verhaltensberichten. Das analytische Tracking erfolgt in Echtzeit. Analytik in diesem Sinne ist eine komplexe Event-Verarbeitung. Sie bietet Einblicke in die verschiedenen Arten von Events, wie sie gruppiert sind und was sie bedeuten. Sie erhalten detaillierte Informationen darüber, wie Nutzer mit Ihrem Unternehmen interagieren.

Dabei kann es sich um einen Kunden handeln, der für ein Produkt bezahlt, um einen negativ gestimmten User, den ein Unternehmen zurückgewinnen soll, oder eine Fehlinformation, die ein Unternehmen auffangen möchte, bevor es seinen Aktienkurs beeinflusst. Events werden von Nutzer, z. B. durch Drücken auf die Computertastatur oder Mausklicks, oder das IT-System selbst, z. B. wegen Programmfehler ergeugt.

Messmodell für eventbasierte Analytics

Im Gegensatz zu einer sitzungsbasierten Analytics Plattform begrenzen Plattformen wie Google Analytics 4 die Sessions nicht zeitlich. Sie erstellen keine neuen Sitzungen, wenn sich die Quelle in der Mitte der Session ändert. So ist die Anzahl der Sessions geringer. Deswegen ändert sich auch die durchschnittliche Sitzungsdauer drastisch.

Bei sitzungsbasierten Plattformen wie UA tracken Events Aktionen auf Ihren Webseiten oder auf den Bildschirmen Ihrer mobilen App. In einem eventbasierten Datenmodell wird alles als Event an Ihre Berichte gesendet, nicht die Interaktionen, die Sie als Event innerhalb der Website verfolgen.

Anstelle von Zielen haben Sie jetzt Events und Conversions. Sie wählen, welche Events als Conversion zählen.

Die Events werden anders erfasst als im sitzungsbasierten Modell. GA4 erfasst zum Beispiel vier Kategorien von Events:

  • Automatisch erfasste Events
  • Optimierte Analysen für Events (Enhanced Measurement)
  • Empfohlene Events
  • Benutzerdefinierte Events

Da sich das Messmodell von der sitzungsbasierten Analytics unterscheidet, ist auch die Struktur der eventbasierten Plattformen ganz anders. Beide Arten von Plattformen ermöglichen es Ihnen, die gleiche Anzahl von Details zu tracken. Sie messen und präsentieren sie jedoch unterschiedlich. Bei der eventbasierten Analytics haben Sie Datenströme anstelle gewohnter Ansichten.

Bei eventbasierten Analytics ist es schwieriger, einige der Metriken und Dimensionen zu erhalten. Obwohl alle Daten verfügbar sind, könnten Webanalysten, die die Rohdaten verwenden, Probleme haben, erweiterte Abfragen zu erstellen, um Berichte basierend auf Sitzungsdaten zu erstellen, die als Event getrackt wurden.


In Google Analytics 4 können Sie mit der neuen Zählmethode für Conversion-Ereignisse wählen, wie die Conversions gezählt werden sollen. Zur Wahl stehen: “Einmal pro Ereigniss” (empfohlen) oder “Einmal pro Sitzung”.

Die meisten Nutzer sollten zu “Einmal pro Ereignis” greifen. Nehmen Sie “Einmal pro Sitzung”, wenn Sie möchten, dass die Zählung der Conversions in Google Analytics 4 genau mit der Zählung der Conversions in der entsprechenden Universal Analytics-Property übereinstimmt.

Zielgruppen-Targeting

Mit dem eventbasierten Targeting erstellen Vermarkter benutzerdefinierte Listen basierend auf Benutzerprofilen und Aktionen. So sprechen Sie Zielgruppen an, die früheren Website-Besuchern ähneln. Sie wenden sich auch erneut an frühere Website-Besucher.

Sie können dieses Audience Targeting nach Nutzern segmentieren, die während ihres Besuchs auf der Website bestimmte Aktionen (Events) durchführen. Marketer sprechen so die Kunden an, die etwa ein bestimmtes Produkt gekauft haben.

Sitzungsbasierte Plattformen führen zwar ein ähnliches Targeting durch, sind aber in der Regel etwas weniger detailliert. Sie bieten auch weniger Optionen zur Konfiguration der bestmöglichen Zielgruppe.

Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel: Zielgruppen Targeting mit einer CDP richtig einsetzen – mit Beispielen

Kundenfokus

Eventbasierte Analysen orientieren sich stärker an Kunden. Sie messen nicht mehr nur die Aktionen der Kunden anhand einzelner Geräte oder Plattformen. Stattdessen beurteilen sie dieses Verhalten danach, wie der Kunde mit Ihrem Unternehmen interagiert.

Angenommen, Sie betreiben einen E-Commerce-Shop. Sie möchten herausfinden, welche Artikel die Besucher ohne zu zögern auschecken und welche häufig zu verlassenen Warenkörben führen. Sie können dies mit einem eventbasierten Analytics-Tool durchführen.

Tracken Sie zwei Events: wenn jemand etwas zu seinem Warenkorb hinzufügt und wenn jemand seinen Warenkorb auscheckt. Dann finden Sie heraus, welche Bestandseinheiten (SKUs) zu einer hohen Checkout-Rate und welche SKUs zu verlassenen Warenkörben führen.

Funnel-Analytics

Das eventbasierte Modell ermöglicht es, das Nutzerverhalten kundenorientiert zu messen. Es nutzt Daten aus mehreren Touchpoints und erstellt ein vollständigeres Bild des Käufer-Trichters. Es geschieht vorwiegend, wenn der Conversion-Funnel aus mehreren Schritten besteht, die User während separater Besuche abschließen.

Wenn die Customer Journey jedoch weniger komplex ist, bringt dieses Datenmodell Ihnen möglicherweise keine großen Vorteile.

Mehr zu diesem Thema finden Sie im Artikel: Wie Funnel Reports die Conversion Rate und User Experience verbessern

Fazit zur eventbasierten Analytics

Eine eventbasierte Plattform bietet zwei Features: eine Schnittstelle zum Sammeln von Events und eine Schnittstelle zum Analysieren dieser Events. Es ist weniger eine Berichtsschnittstelle, über die Sie Ihre Daten einsehen, sondern eher ein Do-it-yourself-Tool für Ihre Berichterstattung.

Sie nutzen fortgeschrittene Techniken, die über Standardberichte hinausgehen, um Einblicke in das Verhalten Ihrer Kunden zu gewinnen. Die Plattform hat ein größeres Anpassungspotential, erfordert aber ein analytisches Know-how. Sie erschwert auch die Implementierung.

Das eventbasierte Modell ist hilfreich, wenn Sie komplexe Trichter modellieren. Es bringt aber einige Hürden mit sich.

  • Den dem sitzungsbasierten Model gewohnten User steht eine steile Lernkurve bevor. Eventbasierte Analytics ist völlig anders, die Benutzeroberfläche ist anders. Es handelt sich nicht um eine Out-of-the-box-Lösung, da es nur wenige vordefinierte Funktionen gibt.
  • Die Daten können unübersichtlich erscheinen. Sie verfügen möglicherweise nur über minimale Optionen zum Anpassen von Dashboards und Widgets. Es wird schwierig sein, Daten in einem Präsentationsstil anzuzeigen, der Ihren Wünschen entspricht.
  • Eine der größten Hürden bei Events besteht darin, dass sie nur ab der Implementierung nützlich sind. Wenn Sie analysieren möchten, wie jemand Ihren Funnel durchlaufen hat, verfügen Sie über keine Daten, die bis zum Beginn der Geschichte Ihres Produkts zurückreichen. Einige Plattformen unterstützen schon historisches Backfilling. Diese Prozesse sind aber mit erheblichen Kosten verbunden, sowohl in Bezug auf den Preis als auch auf die Entwicklungszeit. Sie investieren mehr Zeit und Mühe in die Analyse der Rohdaten, insbesondere wenn Sie Daten analysieren, die definitionsgemäß sitzungsbasiert sind.
  • Eventbasierte Analytics erfordert in der Regel Engineering-Zeit und Disziplin, um sie aufrechtzuerhalten. Wenn Sie vergessen, ein Event zu aktualisieren, oder die Analyse für eine neue Funktion zu implementieren, ziehen Sie womöglich keinen Nutzen daraus.
  • Eventbasierte Analytics Plattformen scheinen eher als Werkzeuge zum Sammeln einer Vielzahl von Daten konzipiert zu sein. Ein Großteil der Analyse findet dabei außerhalb der Plattform statt. Die Funnel-Analyse kann Probleme bereiten, da Sie am Ende möglicherweise Daten aus verschiedenen Datenquellen kombinieren. Die Eventdaten sind dann bestenfalls richtungsweisend. Sie sollten sich noch Ihre Produktdaten oder Ihr Data Warehouse ansehen, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

Ist eventbasierte Analytics die richtige Wahl für Sie?

Eventbasierte Analytics liefert vertiefte Einblicke in das Nutzerverhalten. Der Übergang zur eventbasierten Analyse erfordert jedoch ein Umdenken, insbesondere wenn Sie in der Regel mit sitzungsbasierten Daten arbeiten. Außerdem ist ein umfassendes analytisches Know-how erforderlich. Sie benötigen Einsicht darin, welche Daten relevant sind. Ferner benötigen Sie wahrscheinlich ein engagiertes Teammitglied, das Sie anleitet. Deswegen ist diese Methode eher für größere Unternehmen geeignet.

Alles in allem ist die Datenerfassung mit dem eventbasierten Datenmodell standardmäßig viel eingeschränkter. Sie erfordert eine Anpassung, um die Daten gezielter zu erheben. Dies wiederum ermöglicht es Unternehmen, die Datenerfassung wirklich auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Es erfordert aber eine viel größere Investition in die Datenstrategie und -konfiguration.

Die sitzungsbasierte Analytics ist aufgrund des vertrauten Datenmodells „marketerfreundlich“. Die fortschrittlichen Dashboards machen es einfach, Webdaten abzurufen und auszuwerten. Marketer nutzen Standardberichte über Kanäle und Kampagnen. Sitzungsbasierte Plattformen tracken den Datenverkehr und erstellen Berichte, um Marketer dabei zu helfen, ihre Kunden einfach und dennoch umfassend zu verstehen.

Die Wahl einer Web Analytics Plattform, ob sitzungs- oder eventbasiert, ist eine herausfordernde Aufgabe. Wir hoffen, dass unser Vergleich Ihnen hilft, zu entscheiden, welche Web Analytics für Ihr Unternehmen die richtige ist.

Was ist die Alternative?

Wenn Sie schon wissen, dass es bessere Optionen als nur eventbasierte Analytics gibt, entdecken Sie Alternativen.

Nehmen Sie etwa Piwik PRO Analytics Suite. Die Plattform ist sowohl sitzungs- als auch eventbasiert. Sie sammeln damit standardmäßig viele Daten, ohne dass benutzerdefinierte Implementierungen wie Scrolls, Single Page Apps, Outlinks und Downloads erforderlich sind. Außerdem ist die Plattform datenschutzkonform.

Piwik PRO Analytics Suite stellt erweiterte Analytics und vertraute Konzepte bereit. Sie bietet modernes Reporting und Schlüsselfunktionen von Universal Analytics, wie z.B. Event-Tracking, E-Commerce-Reporting, Sitzungsmetriken und benutzerdefinierte Dimensionen. Gleichzeitig verarbeitet die Plattform Events mühelos. Jetzt verwenden Sie alle Events in Ihren erweiterten Berichten, z. B. Funnel- und User-Flow-Berichten. Gleichzeitig profitieren Sie von der Aggregation auf Sitzungsebene und Dimensionen, die Sie aus der klassischen sitzungsbasierten Analyse kennen.

Sie finden eine Menge Details über verschiedene Plattformen in unserem Vergleich von kostenlosen Web Analytics-Plattformen

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