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PWA-Analytics: Wie Sie mit Progressive Web-Apps Daten über das Online- und Offline-Verhalten der Nutzer sammeln

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Veröffentlicht September 29, 2022 Aktualisiert Mai 15, 2023

PWA-Analytics: Wie Sie mit Progressive Web-Apps Daten über das Online- und Offline-Verhalten der Nutzer sammeln

Progressive Web-Apps (PWAs) verbinden die Reichweite einer Website mit den Funktionen einer App. Sie können PWAs auf jedem Gerät mit einem modernen Webbrowser installieren, sowohl auf dem Handy als auch auf dem Desktop. Deswegen werden sie immer beliebter.

Laut einigen, von Forbes gesammelten Statistiken:

  • Ist die durchschnittliche Absprungrate einer PWA um 42,86 % niedriger als bei einer vergleichbaren mobilen Website.
  • Verzeichnen Unternehmen, die PWAs verwenden, einen Anstieg der mobilen Sessions um fast 80 %, der Seitenaufrufe um fast 134 % und des allgemeinen Engagements um 137 % (in einigen Fällen sogar um bis zu 400 %).
  • Beträgt die durchschnittliche Ladezeit für PWAs nur 2,75 Sekunden, was etwa achtmal schneller ist als bei einer durchschnittlichen mobilen Landing-Page.

Vor diesem Hintergrund fordert die PWA-Analytics Unternehmen heraus. Unser Leitfaden zeigt Ihnen, wie sie funktioniert und was sie von anderen Arten der Analyse unterscheidet. Außerdem stellten wir ein paar Tipps zusammen, die Ihnen bei dem erfolgreichen Set-up helfen.

Progressive Web-Apps: Merkmale und Analyse

PWAs sind Web-Apps, die auf Standard-Webtechnologien basieren und dank der Zugabe der neuesten JavaScript-Funktionen native Anwendungen imitieren.

PWAs funktionieren offline. Sie können eine Progressive Web-App auf einem Startbildschirm installieren. Doch damit ist die Liste ihrer Vorteile noch nicht zu Ende. Progressive Web-Apps sind:

Die PWA-Analytics verläuft ähnlich wie Web- und App-Analytics. Es gibt jedoch Schlüsselbereiche, die einen anderen Ansatz erfordern.

PWA-Analytics vs. Web-Analytics

Die PWA-Analytics unterscheidet sich von der traditionellen Website-Analytics durch ihren Ansatz

  • Zum Tracking der Seitennavigation
  • Zur Bestimmung des Seitenladens 
  • Zur Konfiguration von Tag-Managern und 
  • Zum Laden von Skripten.

Wir behandeln diese Faktoren weiter unten.

Seitennavigation

Die Seitennavigation in PWAs funktioniert ähnlich wie bei einer Single-Page-App. Sie unterscheidet sich grundlegend von einer herkömmlichen Website. PWAs verfügen nicht über eine Browseraktualisierung, sodass Analyseskripte nicht wissen, wann der User eine Seite aufruft. Daher informiert die PWA die Analyseskripte über jedes Event beim Seitenaufruf.

Laden der Seite

Es gibt einige Unterschiede zwischen PWAs und herkömmlichen Websites, wenn es darum geht, das Laden einer Seite zu ermitteln. Auf einer Website ermitteln Sie mit Events wie pageLoad oder DOMContentLoaded, ob die Seite geladen wurde. Diese Events werden jedoch nur nach einer Browseraktualisierung ausgelöst. Da es bei einer PWA keine Browseraktualisierung gibt, helfen solche Events nicht dabei, Sie über nachfolgende Seitenaufrufe zu informieren.

Stattdessen stellen PWAs fest, dass eine Seite geladen wurde, wenn sie ermitteln, dass alle für die Seite erforderlichen Daten verfügbar sind. Bei der Initialisierung einer Seite werden in der Regel eine oder mehrere Netzwerkanforderungen gesendet, um alle für das Rendern der Seite erforderlichen Daten zu erhalten. Eine PWA-Seite gilt als geladen, wenn alle diese Netzwerkanforderungen abgeschlossen sind.

Asynchrones Laden von Skripten

Bei herkömmlichen Websites werden zahlreiche Analytics-Skripte synchron geladen. Es kann sich negativ auf die Leistung der Website auswirken. In dem PWA-Umfeld ist jedoch die anfängliche Leistung entscheidend. Analytics-Skripte können groß sein und die anfängliche Ladezeit verlangsamen, wenn sie zu früh geladen werden. Aus diesem Grund sollten Sie Analytics-Skripte möglichst asynchron laden.

Tag-Manager

Tag-Manager ermöglichen es den Websitebetreibern, einfach ihrer Website weitere Skripte hinzuzufügen, ohne die neue Version bereitzustellen. Es ist möglich, Tag-Manager weiterhin mit PWAs zu verwenden, aber die richtige Konfiguration ist entscheidend.

Am besten verwenden Sie nicht die Tag-Manager-Konfiguration von Ihrer herkömmlichen Website wieder. Die vorhandene Tag-Manager-Konfiguration enthält möglicherweise Skripte, die Ihre PWA nicht benötigt. Das Laden dieser Skripte auf Ihrer PWA verringert die Leistung der App.

PWA-Analytics im Vergleich zur Analyse der nativen Apps

Der Hauptunterschied zwischen der PWA-Analytics und der Analyse nativer Apps liegt darin, wie sie ihre Nutzer erkennen und tracken. Ebenso wie die Apps bauen und konfigurieren Sie auch ihre Analytics unterschiedlich.

Nutzererkennung

PWAs verwenden Cookies, um Informationen über das Verhalten der Nutzer zu sammeln, zu speichern und weiterzugeben. Sie nutzen sowohl Session-Cookies, die nach kurzer Zeit ablaufen, als auch dauerhafte Cookies, die zeitweilig bestehen bleiben. Dies hilft dabei, angemeldete Nutzer zu identifizieren. Native Anwendungen hingegen verwenden Software Development Kits (SDKs), um ihre Benutzer zu erkennen und zu tracken. SDKs bieten eine Reihe von Software-Entwicklungstools, mit denen Sie verschiedene Datentypen erfassen.

Messen der App-Leistung

PWAs unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von nativen Apps. Einer davon ist die Tatsache, dass Sie sie nicht im App Store finden. Deswegen sind Techniken zur App-Store-Optimierung (ASO) für sie nicht hilfreich. PWAs funktionieren wie Websites, damit sie Suchmaschinen leicht finden und indizieren. Denken Sie also auch an die Analyse der SEO-Leistung Ihrer App, wenn Sie Ihre Analytics-Konfiguration planen. Im Vergleich zu responsiven Webseiten zeichnet sich eine PWA durch eine bessere Leistung und ein höheres Engagement aus. Ihre Website dagegen platziert sich in den Suchergebnissen besser.

Nachfolgende Seitenladezeit

Abgesehen von all diesen Unterschieden gibt es auch eine einzigartige Metrik für PWAs. Da zwischen der Seitennavigation in Ihrer PWA keine Browseraktualisierung stattfindet, können die nachfolgenden Seitenladezeiten deutlich schneller sein als bei einer herkömmlichen Website. Das Tracking dieser Seitenladezeiten hilft dabei, zu bewerten, wie viel Zeit die Nutzer benötigen, um wichtige Aufgaben mit Ihrer PWA zu erledigen. Sie sehen zum Beispiel, wie lange es dauert, bis ein User einen Artikel in den Warenkorb legt oder einen Kauf abschließt.

Durch das Tracking der nachfolgenden Seitenladezeit identifizieren Sie auch Bereiche, in denen Sie die PWA-Leistung weiter verbessern können. Wenn Sie etwa feststellen, dass die Ladezeit für eine Produktdetailseite über dem Durchschnitt liegt, kann dies bedeuten, dass eine der Netzwerkanforderungen für diese Seite langsamer als der Durchschnitt ist. Dann untersuchen Sie diese Netzwerkanforderung und verbessern ihre Leistung.

Die wichtigsten Hürden auf dem Weg zu einer wirksamen PWA-Analytics

PWAs funktionieren wie eine etwas anders gestartete Website. Deswegen besteht die größte Hürde beim Daten-Tracking in einer PWA im hybriden Web-App-Ökosystem. Außerdem erschwert die Kombination von Offline- und Online-Metriken manchmal das Tracking und Differenzieren von diesen Events.

Da PWA sowohl Web- als auch App-Metriken umfasst, ist es ratsam, jede Funktion für sich zu messen. So stellen Sie klare Daten für die weitere Optimierung sicher. Hier ist eine Liste der größten Hürden bei der Implementierung von PWA-Analytics.

Steigende Installationsrate

Eine PWA installierbar zu machen, ist eine leistungsstarke Funktion. Ihr Erfolg hängt von den verwendeten UX-Mustern ab – genauso wie bei der Installationsrate für native Apps. Sie messen die Installationsrate problemlos auf Chrome und Microsoft Edge dank ihrer Unterstützung für das Tracking bestimmter Installationsevents. 

Bei anderen Browsern, die dieses Ereignis nicht unterstützen, ist diese Metrik schwieriger zu tracken. Doch wie stellen Sie fest, dass Sie das Tracking der Installationsrate gut umsetzen?

Wirksame Maßnahme: die UX optimieren

Für die richtige Analyse zum Tracking der Installationsraten und des Nutzerengagements optimieren Sie den Ablauf und die UX. In erster Linie denken Sie daran, die Dinge einfach und nutzerfreundlich zu halten. Achten Sie darauf, dass die Nutzer schnell und bequem zu ihrem Ziel gelangen. Wenn Sie Ihre PWA-Analytics nutzerorientiert gestalten, erhöht sich Ihre Installationsrate.

Das Verhalten der Nutzer verstehen

Ihre Analysen gelingen desto besser, je genauer Sie das Verhalten von PWA-Nutzern verstehen. Erhalten Sie tiefe Einblicke darin, was sie interessiert. Identifizieren Sie problematische Punkte in ihrer Customer Journey. Untersuchen Sie, wie bestimmte Bereiche funktionieren. Erfahren Sie, was Ihre Nutzer von Ihrer App erwarten.

Wirksame Maßnahme: die Quelle tracken

Tracken Sie, wie viele Nutzer die PWA über den Startbildschirm öffnen. Dazu fügen Sie der Start-URL einen Tracking-Parameter hinzu, sodass Ihre Analytics-Funktionen den Traffic auf dem Startbildschirm messen. Sie können auch tracken, ob ein Nutzer auf die PWA zugreift, indem er auf einen Link von einer Suchmaschine klickt.  Daher ist es wichtig, auch dynamisch über JavaScript zu erkennen, ob sich die Nutzer im Standalone-Modus befinden. Dies verwenden Sie dann als Variable oder Dimension für das analytische Tracking

Die Offline-Aktivität messen

Die Offline-Funktion ist einer der größten Vorteile von PWAs. Sie fordert aber Ihre Analytics heraus. Falls ein Nutzer weiterhin mit der PWA interagiert, wenn das Netzwerk vorübergehend ausfällt, erreichen die vom Tracking-Code generierten Treffer den Endpunkt nicht. Sie schlagen fehl, und es sieht so aus, als hätten diese Interaktionen nie stattgefunden.

Wirksame Maßnahme: Analytics Pings aufzeichnen

Sie messen Offline-Aktivitäten, indem Sie Analytics Pings aufzeichnen, wenn der Nutzer offline ist. Dann spielen Sie sie erneut ab, wenn die Verbindung wieder funktioniert. Sie können Service Worker verwenden. Es handelt sich hier um einzigartige Komponenten im Browser, mit denen Sie Web-Apps mit mobilähnlichen Funktionen erweitern. Sie fungieren als Vermittler zwischen dem Browser und dem Server. Einer ihrer Hauptvorteile ist das Caching.

Sie können die Zeitstempel anpassen, je nachdem, wie lange der Treffer zwischengespeichert wurde. Es gewährleistet, dass die Ereignisse in unseren Berichten den tatsächlichen Zeitpunkt der Aktion des Benutzers widerspiegeln.

Sie unterscheiden auch zwischen Offline- und Online-Interaktionen, indem Sie benutzerdefinierte Dimensionen und Metriken verwenden. Dazu benötigen Sie nur schnell einige Details an Ihrem Tracking-Code, der Analytics-Property und der Konfiguration zu ändern.

Wirksame Maßnahme: Caching und Konversionen

Eine weitere Option, die Auswirkungen zu messen, während der Nutzer offline ist, ist der Vergleich der Conversion- und Engagement-Raten mit und ohne Service-Worker-Caching. Gehen Sie davon aus, dass eine robustere und widerstandsfähigere Website bessere Conversions aufweist. Filtern Sie die Resultate, um die stärksten Auswirkungen zu erkennen.

Senden von Push-Nachrichten

Push-Nachrichten in PWAs sind Pop-up-Fenster, die Websitebetrieber den Personen zeigen, die ihre Website besuchen oder zuvor besucht haben. Im Gegensatz zu nativen Apps benötigen die Nutzer die App nicht herunterzuladen und auf ihrem Telefon zu installieren. So erreichen Sie die User mühelos. Dies wirkt sich positiv auf Ihre Interaktionsraten aus und führt häufig zu höheren Umsätzen und einem größeren Markenbewusstsein. Allerdings reicht es nicht immer aus, einfach nur Push-Nachrichten für progressive Web-Apps zu versenden, um das Engagement der Nutzer zu steigern. Verfolgen Sie die richtige Strategie, die Ihren Geschäftszielen dient.

Wirksame Maßnahme: Tracking Funnel

Das Tracking und Messen des gesamten Funnels sind für Push-Nachrichten wichtig, da die User sie leicht als störend empfinden und gegebenenfalls die PWA verlassen. Deshalb beobachten Sie genau die Engagement-Metriken von Nutzern, die Nachrichten erhalten, um festzustellen, wie sie fluktuieren oder ob sie abwandern.

PWA-Analytics unterstützt den Datenschutz der Nutzer

Wenn Sie über PWA-Analytics nachdenken, berücksichtigen Sie immer die Privatsphäre der Nutzer und die Datensicherheit. Viele Unternehmen nutzen Google Analytics als Standardplattform für die Analyse von PWAs. Das mag zwar bequem sein, aber es gibt immer mehr Datenschutzbedenken hinsichtlich der Google-Plattform, insbesondere in Europa.

Jüngste Urteile mehrerer europäischer Datenschutzbehörden legen nahe, dass Google Analytics, einschließlich Firebase, nicht ganz DSGVO-konform ist. Die Plattform überträgt die Daten von EU-Bürgern an US-Server und macht sie für die Überwachung durch US-Behörden verfügbar. Dies verstößt gegen die in der EU-Datenschutzverordnung festgelegten Standards. Wählen Sie eine Plattform eines in der EU ansässigen Anbieters, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Daten in der EU zu speichern, um die Risiken zu verringern. 

Ferner bedenken Sie, dass PWAs auf Cookies beruhen und daher die Chance groß ist, dass Ihre Analytics Software personenbezogene Daten der Nutzer sammelt. Das bedeutet, dass Sie entweder Ihre Daten vollständig anonymisieren oder eine gültige Einwilligung der Nutzer für die Analytics einholen müssen.

Die Anonymisierung von Daten in Google Analytics ist schwierig. Die Plattform verwendet eindeutige Nutzerkennungen und verschlüsselt sie auf eine Art und Weise, die nicht den Standards der DSGVO entspricht. Google behauptet, dass es keine personenbezogenen Daten sammelt. Die österreichische Datenschutzbehörde entschied jedoch im April 2022, dass seine IP-Anonymisierungsmethoden keinen ausreichenden Schutz bieten. Warum?

  • Die IP-Anonymisierung betrifft nur die IP-Adresse. Andere Arten von Daten, wie Online-Kennungen, die Cookies oder Gerätedaten setzen, überträgt Google weiterhin im Klartext.
  • Die IP-Anonymisierung erfolgt erst nach Transfer der Daten an Google.

Das bedeutet, dass Google Analytics nach wie vor personenbezogene Daten sammelt.
Aus diesen Gründen betrachten Sie die Wahl datenschutzfreundlicher Analytics Plattformen für die Erfassung von Daten aus Ihren PWAs.

In der folgenden Tabelle vergleichen wir einige Funktionen der beliebtesten PWA-Analytics Plattformen. Prüfen Sie, welche den Interessen Ihres Unternehmens am besten entspricht.

Firebase Piwik PRO Matomo Adobe Analytics
Leistung und Funktionen
Freemium-Plan verfügbar
Sicheres Cloud-Hosting in der EU
(sogar im kostenlosen Plan)

(nur in kosten-
pflichtigen Plänen)
Integrierter Consent Manager
Erweiterte Anonymisierung
Dedizierter Account Manager und technischer Support
(in kosten-
pflichtigen Plänen)

Hier finden Sie einen detaillierten Vergleich beliebter Analytics Plattformen, mit denen Sie PWAs tracken: Web Analytics Anbieter Vergleich: Welche Plattform ist für Sie die richtige?

Anonymes Tracking

Mit Piwik PRO wählen Sie zwischen drei anonymen Trackingmethoden:

  • Anonymes Tracking mit Cookies und Session-Daten, das es Ihnen ermöglicht, Events, Session-Metriken und Cookies zu verfolgen
  • Anonymes Tracking ohne Cookies, aber mit Session-Daten, mit denen Sie Events und Session-Metriken verfolgen
  • Anonymes Tracking ohne Cookies oder Session-Daten, das es Ihnen ermöglicht, Events zu verfolgen

Ferner bietet Ihnen Piwik PRO einen integrierten Consent Manager, mit dem Sie Einwilligungen einfach und transparent einholen. So verwenden Sie Daten im Einklang mit der erhaltenen Einwilligung. Außerdem speichern Sie Ihre Daten sicher, indem Sie eine der EU-basierten Hosting-Optionen wählen – einschließlich der in Europa ansässigen Unternehmen Orange Cloud in Frankreich und Elastx in Schweden.

Bewährte Praktiken für eine gut funktionierende PWA-Analytics

Zum Schluss möchten wir Ihnen einige praktische Tipps geben. Sie helfen Ihnen bei der Implementierung von PWA-Analytics. So nutzen Sie all die Vorteile, die wir zuvor erwähnten.

Achten Sie darauf, dass die Analytics sicher und geschützt ist

Es ist wichtig, dass Ihre PWA-Analytics einen sicheren und vertrauenswürdigen Arbeitsablauf bietet. Deshalb sollten Sie sie über das HTTPS-Protokoll mit einem sicheren Authentifizierungsflow und automatischen Anmeldeoptionen bereitstellen. All diese Funktionen bieten den Nutzern mit geringem Aufwand Sicherheit und Datenschutz.

Denken Sie an die schnelle Ladezeit

Eine großartige User Experience hilft enorm, Nutzer zu halten und die Conversion-Rate zu steigern. Die PWA-Analytics ermöglicht das Tracking verschiedener Nutzerverhalten, jedoch nur, wenn Sie sie auf die Art und Weise implementieren, die die Leistung der App unterstützt. Sie sollte Ihre Assets effizient bereitstellen, den dynamischen Inhalt einfach zwischenspeichern und bestimmte Dienste nur bei Bedarf laden.

Messen Sie Daten, auch wenn die Nutzer offline sind

PWAs verhalten sich ähnlich wie native mobile Apps. Das bedeutet, dass sie wann immer möglich offline funktionieren. Ihre Analytics funktioniert auch so. Sie können offline auf die gesammelten Daten zugreifen und sie pflegen. Ihre zuvor angemeldeten Nutzer bleiben dabei auch dann authentifiziert, wenn sie nicht mit dem Internet verbunden sind

Halten Sie die Nutzer bei der Stange

Ihre Nutzer möchten Informationen über neue Funktionen für Ihre App bekommen, und Sie möchten ihr Engagement hochhalten. Richten Sie Ihre PWA-Analytics so ein, dass Sie Ihre Nutzer proaktiv und verantwortungsbewusst erreichen, entweder durch das Senden von Push-Nachrichten oder durch die Automatisierung von Re-Engagement-Nachrichten, basierend auf Cloud-Ereignissen

Machen Sie Ihre PWA-Analytics datenschutzkonform

Das Tracking von PWAs kann sich als eine knifflige Aufgabe erweisen, ist aber auch von großem Nutzen. Eine eingehende Analyse des Nutzerverhaltens in PWAs ermöglicht es Ihnen, wertvolle Einblicke zu sammeln. Sie verbessern dann die SEO der Apps und erhöhen das Engagement und die Bindung der Nutzer.

Datenschutzfragen sind ebenso wichtig wie die Lösung technischer Probleme. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihre PWA-Analytics datenschutzkonformer gestalten:

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Autor

Beata Moryl

Senior Content Marketer

Beata Moryl ist ein Profi mit 20 Jahren freiberuflicher Erfahrung im Übersetzen und Verfassen von Inhalten. Sie verfügt außerdem über einen soliden betriebswirtschaftlichen Hintergrund und Erfahrung als Managerin in den Bereichen Kundenservice, Produktmanagement und Geschäftsentwicklung. Beata übersetzte fast 20 wirtschaftsbezogene Bücher (zu den Themen Marketing, Soft Skills, Coaching, HR und Kundenservice) für etablierte Verlage wie den Verlag C.H. Beck. Bei Piwik PRO spezialisiert sie sich auf die rechtlichen Aspekte der Webanalyse, den Datenschutz und die Optimierung von Geschäftsergebnissen mithilfe moderner IT-Tools. LinkedIn Profil.

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Autor

Natalia Chronowska

Content Marketer

Natalia ist ein Content Marketer mit dem Gespür für technische Themen. Sie mag es, die Fachsprache für die Leser verständlicher zu machen.

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