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Wie Sie die User Experience mit Web Analytics verbessern

Analytics Conversion Optimierung

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Veröffentlicht Februar 21, 2022

Wie Sie die User Experience mit Web Analytics verbessern

Digital aktive Unternehmen nutzen Web Analytics Plattformen, um ihre Websites zu optimieren und eine bessere User Experience (UX, anders: Nutzerfreundlichkeit) zu bieten. Mit dieser Software sammeln Sie Daten über Ihre Website und das Verhalten ihrer Besucher. Warum ist das wichtig? 

Laut HubSpot verlassen 42 % der Nutzer eine Webseite wegen schlechter Funktionalität. 38 % der Nutzer, die eine Website zum ersten Mal besuchen, gehen durch deren Layout und Navigationsmenü. Wenn sie sich nicht zurechtfinden, verlassen sie schnell die Seite.

Sie fragen sich vielleicht, ob Ihre Besucher Ihre Website nützlich und leicht zu navigieren finden? Gelangen Ihre potenziellen Kunden schnell an die gesuchten Informationen? Wissen sie, wie sie fortfahren sollen? Gibt es Elemente oder Funktionen, die sie verwirren? Fragen dieser Art helfen Ihnen, Ihre Website zu verbessern.

Web Analytics liefert keine einfachen Antworten. Sie gibt Ihnen aber Einblicke in die Leistung Ihrer Website und in das Verhalten Ihrer Besucher, so dass Sie Bereiche mit Optimierungsbedarf ermitteln. 

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Website herausragend gestalten. Wir stellen auch vor, wie eine Analytics-Software Sie dabei unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum Web Analytics für die Analyse der User Experience wichtig ist
  2. 10 Tipps, wie Sie die User Experience mit Web Analytics verbessern
    1. Traffic generieren
    2. Audience
    3. Seitenaufrufe, Verweildauer und Bounce Rate
    4. Event Tracking
    5. Conversion-Rate
    6. User Flow und Nutzerpfade
    7. Funnels
    8. Heatmaps
    9. 404-Fehlerseiten-Bericht
    10. Ladezeit der Website
  3. Fazit

Warum Web Analytics für die Analyse der User Experience wichtig ist

Sie benötigen Daten, um die User Experience einer Website zu verbessern, und zwar jede Menge davon. Beim Entwurf der Webseite möchten Sie wissen, was die Besucher erwarten, um sie nutzerfreundlich und ansprechend zu gestalten und die Besucher zu einer bestimmten Handlung, z. B. zum Kauf Ihres Produkts, aufzufordern. Ein gutes UX Design unterscheidet eine Website mit hoher Conversion-Rate von einer Seite mit vielen Besuchern, die nie zu Kunden werden. 

Für viele Ihrer potenziellen Kunden bildet Ihre Website den ersten Touchpoint. Sie gewinnen dort den ersten Eindruck von Ihrer Marke. Dieser Eindruck, ob positiv oder negativ, entscheidet dann darüber, ob sie bei Ihrem Unternehmen bleiben oder es verlassen.

Die einfache Regel: Was Nutzer nicht finden, kaufen sie auch nicht. Wenn sie mühsam Ihre Website durchsuchen, entscheiden sie vielleicht, dass es zwecklos ist. Eine positive User Experience dagegen ermöglicht es Ihnen, die Zahl der Konversionen und wiederholten Besuche zu erhöhen.
Hier kommt die Web Analytics ins Spiel. Sie messen damit den Nutzeffekt Ihrer Website. Außerdem gibt sie Ihnen Aufschluss darüber, wie die Nutzer auf Ihrer Website navigieren. 

Mit Web Analytics tracken Sie etwa:

  • Seitenaufrufe
  • Klicks
  • Aktive Nutzer
  • Wie viel Zeit die Nutzer auf Ihrer Seite verbringen
  • Welche Seiten sie besuchen
  • Wo sie die Seite verlassen
  • Wonach sie suchen

Lesen Sie unsere Fallstudien darüber, wie eine gute User Experience Ihr Produkt und die Kundenzufriedenheit verbessert:

10 Tipps, wie Sie die User Experience mit Web Analytics verbessern

Die heutigen Web Analytics Plattformen liefern Ihnen eine Fülle von Daten. Kombinieren Sie diese mit Recherche, Bewertung und Analyse, und Sie erstellen und pflegen problemlos eine nutzerfreundliche Website, die gut funktioniert. Wir haben für Sie eine Liste von Elementen zusammengestellt, die Ihnen bei dem Optimieren Ihrer Webseite zugutekommen.

1. Traffic generieren

Daten zur Traffic-Akquise beinhalten folgende Informationen: 

  • Die Gesamtzahl der Website Besucher  
  • Wie die Besucher auf die Seite gelangen
  • Auf welchen Seiten die Besucher die meiste Zeit verbringen 

Mit den Daten zur Traffic-Akquise ermitteln Sie Traffic-Quellen wie Google, Bing, Yahoo, Direct oder E-Mail-Kampagnen. Sie erstellen sogar seitenbezogene Berichte, die anzeigen, woher der Verkehr auf die Seite kam.
 
Hier zwei Beispiel-Szenarien für die Analyse von Verkehrsdaten:

Szenario 1
Der Traffic auf Ihrer Website geht im Laufe der Zeit allmählich zurück. Sie führen wie üblich Marketingkampagnen durch und das Interesse des Marktes an Ihrem Produkt oder Ihren Dienstleistungen bleibt stabil.

In diesem Fall suchen Sie nach der Problemquelle in einem Traffic-Quellen Bericht Ihrer Analytics Plattform. Gibt es eine Trafficquelle, die diesen Rückgang der Besucherzahlen verursacht? 

Nehmen wir an, Sie stellen fest, dass Sie deutlich weniger Besucher über die organische Suche erhalten. Dies weist darauf hin, dass Sie sich vielleicht um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) kümmern sollten.

Szenario #2
Sie führen eine Werbekampagne für kostenlose Online-Marketing-Kurse durch. Die Landing Page generiert viel Traffic, hat aber eine niedrige Conversion-Rate. Besucher klicken auf die Aktionstaste in der Anzeige und landen dann auf einer Seite voller Kurse. In der Fülle verirren sie sich auf der Suche nach den kostenlosen Kursen. Sie nehmen an, dass Ihre Anzeige etwas verspricht, was nicht leicht erreichbar ist. Irritiert verlassen sie die Seite, weil Ihre Botschaft nicht sofort erkennen.

Das könnte der Grund für niedrige Konversionsraten sein. Ein benutzerdefinierter Bericht in Web Analytics hilft Ihnen, dieses Problem in Ihren Marketingkampagnen zu erkunden.

2. Audience

Sobald Sie Ihre Website optimieren, sollten Sie Ihre Zielgruppe kennen. Dieses Wissen hilft Ihnen, Ihr Angebot an deren Vorlieben anzupassen. Später finden Sie auch die richtige demografische Gruppe für Usability-Tests und Verbesserungen. 

Analytics liefert Ihnen demografische Daten der Besucher, einschließlich Alter und Geschlecht, Standort, aber auch Informationen darüber, welche Geräte sie benutzen. Sie können Ihre Besucher segmentieren und feststellen, wo ein bestimmter Teil Ihrer Audience Probleme mit Ihrer Website hat oder sie verlässt. 

Schauen Sie sich dann an, wie groß das Verhältnis zwischen neuen und wiederkehrenden Besuchern ist. Wenn Sie viele wiederkehrende Besucher haben, überlegen Sie sich, wie Sie die Website für diese Zielgruppe relevant und interessant gestalten. 

Wenn Sie herausfinden, aus welchen Ländern und Städten Ihre Besucher kommen, können Sie einige Funktionen ändern, damit Ihre Website auf bestimmte Zielgruppen vertrauter und benutzerfreundlicher wirkt. Möglicherweise haben Menschen aus verschiedenen geografischen Regionen unterschiedliche Zahlungspräferenzen.

Analysieren Sie auch die mobile Version Ihrer Website. Laut Statista betrug der Anteil mobiler Endgeräte an allen Seitenaufrufen in Europa im Jahr 2021 54,34 %. Wenn Sie wissen, welche Art von Geräten und Betriebssystemen Ihre mobilen Nutzer verwenden, passen Sie Ihre Maßnahmen ihren besonderen Ansprüchen und Vorlieben an.

Wenn Sie mehr über Audience Targeting erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel: Zielgruppen Targeting mit einer CDP richtig einsetzen – mit Beispielen

3. Seitenaufrufe, Verweildauer und Bounce Rate

Die Seitenaufrufe (Pageviews) und die Verweildauer sind wichtige Metriken für Ihre Website. Zunächst ermitteln Sie Ihre am meisten besuchten Seiten. Sie überprüfen dies im Seitenbericht in Analytics. Denken Sie daran, dass eine häufig besuchte Seite nicht unbedingt gleich gut funktioniert. 

Überprüfen Sie dann die durchschnittliche Verweildauer eines Nutzers auf Ihrer Website. Sie spiegelt wider, wie informativ und relevant die Website ist. Die durchschnittliche Sitzungsdauer kann bei der Analyse von Verhaltensmustern Ihrer Zielgruppe, aber auch bei der Entdeckung von UX-Problemen eine entscheidende Rolle spielen. 

Sie möchten, dass die Nutzer lange genug auf jeder Seite verweilen, um die notwendigen Informationen zu erhalten. Ihr Ziel ist auch, sie zu einem nächsten Schritt in Richtung Conversion zu bewegen. Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Besucher die Call-to-Action-Buttons (CTA) leicht finden, die sie auf eine andere Seite führen. Fügen Sie regelmäßig interessante Blogposts hinzu, um das Interesse der Besucher an Aktuelles aus Ihrem Unternehmen zu wecken und sie zu ermutigen, sich für Ihren Newsletter anzumelden. 

Achten Sie auch auf andere Metriken wie die Bounce Rate. Nehmen wir an, dass Nutzer schnell Ihre Website verlassen. Viele Faktoren können dazu beitragen. Die Besucher verlassen die Seite, weil sie den Inhalt nicht wertvoll genug finden, wegen zu langer Ladezeit oder nicht benutzerfreundlicher Schnittstelle.

pro tip

Es lohnt sich, die Seitengeschwindigkeit zu überprüfen, die Ihnen die durchschnittliche Seitenaufbauzeit anzeigt. Dies ist wichtig, da die ersten fünf Sekunden der Seitenladezeit den größten Einfluss auf die Conversion-Raten haben.

Wie eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, sinken die Conversion-Raten von Websites mit jeder zusätzlichen Sekunde Ladezeit durchschnittlich um 4,42 %.

Führen Sie einige Tests durch, experimentieren Sie, verbessern Sie das Seitenerlebnis, und Sie erhöhen diese Kennzahlen.

4. Event Tracking

Das Event Tracking ist eine fortgeschrittene, aber unerlässliche Funktion. Sie zeichnen damit Interaktionen mit Elementen Ihrer Website auf, die eine Analytics Plattform nicht standardmäßig erfasst.
 
Mithilfe des Event Tracking testen Sie, ob ein Update von Inhalten, die auf eine bestimmte Zielgruppe abzielt, wirksam war und das Engagement verbessert. Die Event-Tracking-Daten zeigen Ihnen, ob die Buttons, Formulare und Downloads so funktionieren, wie Sie es beabsichtigt haben. 

Das Event Tracking trackt zum Beispiel, ob die Besucher:

  • Auf nicht klickbare und klickbare Elemente klicken
  • Video- und Audioplayern verwenden
  • Die Seite verlassen
  • Ein Formular ausfüllen, ohne es abzuschicken
  • PDFs oder andere Ressourcen herunterladen
  • Die Seite scrollen

Mehr über das Event Tracking erfahren Sie von diesem Blogpost: Event-Tracking mit dem Piwik PRO Tag Manager.

5. Conversion-Rate

Die für Ihr Unternehmen wichtigen Aktionen tracken Sie am besten als Konversionen. Eine Ziel-Conversion liegt vor, wenn Ihre Besucher eine bestimmte, von Ihnen gewünschte Aktion auf Ihrer Website ausführen. 

Die Ziele variieren von Seite zu Seite. Eine Seite mit einer Reihe von SaaS-Produkten ermutigt die Nutzer dazu, eine Testversion zu starten. Der Blog desselben Unternehmens zielt jedoch darauf ab, die Bekanntheit der Marke zu erhöhen. 

Es ist wichtig, die Conversion-Rate den Traffic-Quellen zuzuordnen. Sie basieren dann auf die Daten, um Ihre Werbekanäle und direkten Ausgaben richtig zu optimieren. Sie überprüfen dies in dem erwähnten Akquisitionsbericht, indem Sie sich die Quelle/das Medium ansehen. Hier können Sie die Traffic-Quellen analysieren, die die meisten Konversionen bringen.

Einige Beispiele für die Conversion: 

  • Der Besucher schreibt sich für ein Newsletter-Abo ein
  • Er lädt einen Leitfaden, ein Whitepaper oder ein E-Book runter
  • Er füllt ein Kontaktformular aus
  • Der Besucher fordert eine Demo an
  • Er kauft etwas

6. User Flow und Nutzerpfade

Der User Flow Bericht stellt die Wege dar, die Nutzer beim Durchsuchen Ihrer Website nehmen. Diese Pfade zeigen, welche Seiten die Nutzer besuchen und in welcher Reihenfolge. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um zu sehen, wie sich Nutzer durch Ihre Website bewegen. 

Die User Flow Berichte geben Ihnen Informationen über:

  • Seiten, über welche die Nutzer Ihre Website betreten.
  • Seiten auf Ihrer Website, die sie als Nächstes besuchen.
  • Seiten, an denen sie beschließen, Ihre Website zu verlassen.

Wenden Sie eine gute Praxis an und prüfen Sie Seiten mit hohen Conversion-Raten. Sehen Sie, welche Wege Ihre Nutzer dorthin geführt haben. Wenn Sie die tatsächlichen Pfade mit den gewünschten Pfaden vergleichen, erkennen Sie möglicherweise einige Lücken, die zu schließen sind.

7. Funnels

Mithilfe von Funnels (Trichter) prüfen Sie Kundenpfade und ermitteln Engpässe. Sie können auch sehen, ob Updates an Ihrer Website die Conversions erhöhen.

Um einen Funnel Bericht zu erstellen, bestimmen Sie einen Pfad, den die Leute Ihrer Meinung nach nehmen, um das Ziel zu erreichen.  

Dank der Funnel-Analyse:

  • Identifizieren Sie die hochfrequentierten Seiten mit hoher Ausstiegsrate
  • Tracken Sie die wichtigsten Phasen der User Journey

Erstellen Sie Ihre Funnel und überprüfen Sie dann ihre Leistung. Mit Analytics visualisieren sie den Nutzerpfad Schritt für Schritt. Sie erkennen, wo die Besucher den Trichter verlassen, und sehen die Conversion- und Abbruchraten. Sie erhalten Einblicke darin, was funktioniert und wo Korrekturen angebracht wären. Versuchen Sie, mehrere Funnel zu erstellen. Sie messen damit Micro-Conversions und ergreifen dann Maßnahmen zum Anstieg der Conversion Raten.

pro tip

Identifizieren Sie zuerst problematische Seiten mit hoher Ausstiegsrate und Hindernissen im Conversion Funnel. Dann werfen Sie mithilfe von Heatmaps einen genaueren Blick darauf, womit Nutzer interagieren, kurz bevor sie die Website verlassen.

8.  Heatmaps

Wenn Sie beabsichtigen, die User Experience auf Ihrer Website zu verstärken, bedienen Sie sich nicht nur separat Kennzahlen wie Seitenaufrufe, Akquisitions- und Conversion-Raten. Hier kommen Heatmaps ins Spiel. Sie zeigen Ihnen kombinierte, farbcodierte Daten darüber, wo und wie oft Besucher auf eine Seite klicken, wie weit sie scrollen, was sie ignorieren oder sich anschauen.

Durch das Sammeln solcher Informationen erhalten Sie wertvolle Einblicke in das Engagement Ihrer Besucher und können die UX besser messen. 

Wie verwenden Sie Heatmaps? Sagen wir, Sie benutzen eine Analytics Plattform, um den Datenverkehr zu analysieren. Sie benötigen aber ein vollständiges Bild davon, wie die Besucher mit der Website interagieren. Sie streben danach, Ihre Homepage für Sing-ups zu optimieren und die Conversion-Rate zu verbessern. Sie wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen. 

Die Heatmap-Analyse zeigt Ihnen die Stellen auf Ihrer Homepage, auf die Ihre Besucher klicken. Sie weist beispielsweise darauf hin, dass die Besucher eher mit Seitenelementen als mit dem Call-To-Action interagieren. Dies könnte die mögliche Ursache für Ihr Problem sein. Folglich verwenden Sie, eine größere CTA-Schaltfläche. Dann testen Sie sie eine Zeit lang und erfahren, dass sie ausgezeichnet wirkt – die Conversion-Rate steigt.

9. 404-Fehlerseiten-Bericht

Auf einen 404-Fehler zu stoßen, gehört nicht zu Bestandteilen eines angenehmen Nutzererlebnisses. Einige Unternehmen versuchen mit 404-Seiten kreativ umzugehen. Sie verwenden lustige Bilder oder Slogans, die die Frustration verringern. 

Sie sollten 404-Fehler im Auge behalten, um sie in Zukunft zu vermeiden, denn:

  • Fehler schaffen eine schlechte User Experience, was dazu führt, dass Besucher Ihre Website verlassen und die Conversion-Raten sinkt.
  • Mehrere wiederkehrende Fehler wirken sich negativ auf Ihre Suchmaschinenoptimierung aus.

Es gibt unterschiedliche Ursachen für 404-Fehler. Der Nutzer gab die URL falsch an. Sie verschoben oder löschten die Seite, oder Sie verlinkten die URL falsch. Dank der Webanalyse können Sie 404-Fehler oder “Seite nicht gefunden” auf Ihrer Website tracken und überwachen. Sie helfen Ihnen auch, defekte Links auf Ihrer Website zu erkennen.

10. Ladezeit der Website

Die Ladezeit einer Seite wirkt sich sowohl auf die UX als auch auf die Suchmaschinenrankings aus. Außerdem haben die ersten fünf Sekunden der Seitenladezeit den größten Einfluss auf die Conversion-Raten. 

Web Analytics-Software erstellt detaillierte und seitenbezogene Berichte zur Seitengeschwindigkeit. Sie können die Seitenladezeiten sogar nach Browser und Land aufschlüsseln, wovon globale Marken sicherlich profitieren. Der Bericht über die Seitenladezeit zeigt eine Seite und ihre durchschnittliche Generierungszeit an. Sie können diese Daten auch nach Kanal, Gerätetyp und Modell sortieren. 

Häufigste Ursachen für niedrige Ladegeschwindigkeiten:

  • Schlecht kodierte Widgets von Drittanbietern
  • Fehlender Einsatz des Browser-Caching
  • Nicht minimierter CSS- und JavaScript-Code
  • Nicht konfigurierte Ansichtsfenster für mobile Geräte
  • Zu viele Bilder und Videos
  • Zu viele JavaScript- und CSS-Dateien

Wenn Ihre Seite nur langsam lädt, optimieren Sie die Bilder oder komprimieren Sie Ihre Videodateien.

Fazit

Eine gute User Experience ist einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg von online aktiven Unternehmen. Deshalb benötigen Sie sie als einen wesentlichen Bestandteil Ihrer Strategie.

Die Nutzerfreundlichkeit ist mehr als ein schönes Website-Design. Sie umfasst alle Aspekte der Interaktion des Nutzers mit Ihrem Unternehmen, seinen Dienstleistungen oder Produkten. Bei echter UX geht es darum, die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Nutzer zu erfüllen. Dazu konzentrieren Sie sich auf diese Besucher und erkennen ihr Verhalten und ihre Vorlieben. 

Sie benötigen mehr als nur ein einziges Tool, um die User Experience zu verbessern. Web Analytics ist eines der wichtigsten Werkzeuge in diesem Prozess. Sie sammeln damit nicht nur Daten zum Webtraffic. Sie liefert Ihnen nützliche Einblicke in Besucherverhalten, Conversions, Absprungraten und vieles mehr. Anhand dieser Daten optimieren Sie Ihre Strategie und passen Ihre Website so an, dass sie Ihren Kunden besser dient und sie davon überzeugt, länger bei Ihrem Unternehmen zu bleiben.

Autor

Aleksandra Szczepańska

Senior Content Marketer

In ihrer professionellen Laufbahn hat sie sich mit Branding, Marketingstrategien und Content Creation beschäftigt. Sie ist davon überzeugt, dass es bei Inhalten um das Erlebnis geht. LinkedIn Profil.

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Autor

Karolina Matuszewska

Senior Content Marketer

Writer and content marketer. Transforms technical jargon into engaging and informative articles.

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Autor

Beata Moryl

Content Marketer

Beata Moryl ist ein Profi mit 20 Jahren freiberuflicher Erfahrung im Übersetzen und Verfassen von Inhalten. Sie verfügt außerdem über einen soliden betriebswirtschaftlichen Hintergrund und Erfahrung als Managerin in den Bereichen Kundenservice, Produktmanagement und Geschäftsentwicklung. Beata übersetzte fast 20 wirtschaftsbezogene Bücher (zu den Themen Marketing, Soft Skills, Coaching, HR und Kundenservice) für etablierte Verlage wie den Verlag C.H. Beck. Bei Piwik PRO spezialisiert sie sich auf die rechtlichen Aspekte der Webanalyse, den Datenschutz und die Optimierung von Geschäftsergebnissen mithilfe moderner IT-Tools. LinkedIn Profil.

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