Cookieless Tracking ermöglicht es Unternehmen, das Online-Verhalten von Besuchern zu sammeln, ohne dabei Cookies zu verwenden. Insbesondere Third-Party-Cookies dienen traditionell dazu, Nutzer über verschiedene Webseiten hinweg zu verfolgen. Viele Menschen betrachten sie jedoch als Eingriff in ihre Privatsphäre.

Cookieless Tracking entstand als Reaktion auf diese Bedenken und auf strengere Datenschutzgesetze (wie die DSGVO). Zudem entwickelte die Branche diese Tracking-Methoden, weil Browser, wie Safari und Firefox, Tracking-Cookies einschränken oder blockieren.

Der Begriff „Cookieless Tracking“ umfasst eine Reihe alternativer Techniken. Beispiele sind: Fingerprinting, IP-Tracking, Server Side Tracking, Local Storage und Session Storage oder First-Party-IDs. 

Vorteile von Cookieless Tracking liegen in der Möglichkeit, Nutzer geräteübergreifend zu verfolgen und Cookie-Blocker zu umgehen. Nachteilig sind mögliche Datenschutzbedenken bei einigen Technologien und die teils geringere Genauigkeit im Vergleich zu Cookie-basierten Methoden. Die Herausforderung besteht auch darin, dass viele bisher gängige Tracking- und Werbetechniken wie Retargeting schwieriger umzusetzen sind.

Es gibt jedoch bereits vielversprechende Alternativen, die es Marketern ermöglichen, im Einklang mit der DSGVO zu arbeiten und weiterhin personalisierte Werbung zu schalten. 

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