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Die Customer Journey durch Klickpfad-Analysen identifizieren

Analytics Customer Journey

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Veröffentlicht Februar 3, 2017 Aktualisiert August 22, 2019

Die Customer Journey durch Klickpfad-Analysen identifizieren

Eine essentielle Methode bei der Webanalyse ist das Goal-Tracking. Auf diese Weise erkennen Sie, wie viele Website-Besucher Ihre beabsichtigten Ziele auch tatsächlich erreicht haben. Sei es eine Newsletter-Anmeldung, ein Download eines Whitepapers oder der Kauf eines Produktes. In Kombination mit einer Klickpfad-Analyse erfahren Sie zudem, welche Pfade von Ihren Usern am häufigsten genutzt werden, um ein von Ihnen definiertes Ziel zu erreichen. Aber eben auch, welche Wege auf Ihrer Website gar nicht genutzt werden. So liefern beide Methoden in Kombination wertvolle Insights zum Nutzungsverhalten Ihrer User auf Ihrer Website.

Mit Click Path identifizieren Sie die Customer Journey

Aber was haben die Besucher vor der Zielerreichung alles auf der Website getan? War der Weg zur Conversion lang und verzweigt oder eher kurz und direkt? Mit Hilfe des Click Path Plugins können Sie die Customer Journey auf Ihrer Website nachvollziehen, welche Wege Ihre Besucher mit abgeschlossener Conversion gehen. Daraus können Sie ableiten, welche Webseiten oder Content-Angebote relevant sind und die User diesen begegnen sollten, um eine Conversion abzuschließen. Anschließend können Sie versuchen, Besucher ohne Conversion mit einer optimierten Benutzerführung oder weiteren Anreizen zum Ziel zu führen.

Welcher Content oder Website hat besondere Bedeutung im Klickpfad

Welche Handlungen haben die User vor der Zielerreichung durchgeführt? War der Weg zur Conversion lang und verzweigt oder eher kurz und direkt? Haben die von Ihnen gewünschten Wege zur Erreichung des von Ihnen definierten Ziels geführt? 

Mit Hilfe des Click Path Plugins können Sie die Customer Journey auf Ihrer Website nachvollziehen und wissen, welche Wege Ihre Besucher mit abgeschlossener Conversion genommen haben.

Wenn Sie wissen wollen, was eine Klickpfad-Analyse konkret ist, wie Sie diese einrichten können und welche Insights sie Ihnen liefert, lesen Sie unseren Blogartikel: “Klickpfad-Analyse: Der Weg der User ist das Ziel

Einfache Wege für eine positive User Experience

Durch die Analyse der Klickpfade erfahren Sie mitunter, ob die von Ihnen gewünschte oder bevorzugte Website-Navigation auch für Ihre User einfach und sinnvoll sind. Außerdem können Sie auch sogenannte Trampelpfade Ihrer User identifizieren, also Navigationen, die so von Ihnen nicht vorgesehen waren oder die Sie selbst für abwegig hielten.  

Generell gilt, um eine positive User Experience zu erwirken, sollte die Navigation Ihrer Website einfach, schnell und leicht verständlich sein. Gerade bei Conversions, egal ob es sich dabei um Mikro- oder Makro-Ziele handelt, sollten Sie es Ihren Besuchern so unkompliziert wie möglich machen und die Wege nicht durch unnötige Verzweigungen erschweren. Die Klickpfade sollten also einer klaren Linie folgen und Optimierungen sich an den Bedürfnissen der Website-Besucher orientieren.

Um die User Experience positiv zu gestalten, sind einfache und schnelle Klickpfade ein wichtiger Faktor, den es stetig zu optimieren und den Bedürfnissen Ihrer User anzupassen gilt. 

Wichtige Touchpoints innerhalb der Website finden

Durch die Analyse des Klickpfads bis hin zur Conversion, können Sie genau sehen, welche Seiten Ihre User zuvor besucht haben und welche Informationen bzw. welcher Content gelesen wurde.

Daraus können Sie ableiten, welche Webseiten oder Content-Angebote relevant sind und ob die User auf diese stoßen sollten, um eine Conversion abzuschließen. Sie decken somit die wichtigsten Touchpoints innerhalb der Customer Journey auf und können sich künftig auf diese fokussieren und entsprechend nutzen. Zudem können Sie Touchpoints, die gar nicht performen eliminieren oder entsprechend optimieren. Im Anschluss können Sie versuchen, Besucher ohne Conversion mit einer optimierten User-Führung oder weiteren Anreizen zum Ziel zu leiten.

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Welcher Content oder Website hat besondere Bedeutung im Klickpfad

Grundsätzlich sollte der Frage nachgegangen werden, welche Seiten vorher von den Usern geklickt wurden, ob sie durch eine Promo oder einen Banner zum Abschluss der Conversion geführt werden können oder ob sie zuvor einen bestimmten Blogartikel gelesen haben, der Sie zum Ziels weiterleitete. Man sammelt alle Hinweise, um sich ideale Funnel zu erarbeiten durch die, die User bequem zum Ziel geführt werden.

Mit Hilfe von Funnel Analytics können Sie Ihre Conversion Funnel optimal ausrichten und Ihre potentiellen Kunden bis hin zur Ziel-Conversion begleiten. Lesen Sie dazu unseren Blogartikel “Funnel Analytics: Leiten Sie Ihre User bis hin zur Conversion

Das Userverhalten ist natürlich sehr individuell und es gibt nicht nur den einen richtigen Weg. Aber durch eine hohe Anzahl von Navigationspfaden durch hunderte oder tausende Besucher, lassen sich durch die Klickpfadanalyse Muster erkennen, die zeigen, welche Maßnahmen und welcher Content eine Conversion auslösen können. So erhalten Sie schnell einen Überblick, an welchen Stellen sich die Investition weiterer Ressourcen lohnt und auf welche Marketingaktivitäten Sie gänzlich verzichten können.  

Die Klickpfadanalyse individuell beim Goal-Tracking aktivieren

Nachdem Sie ein Ziel in Piwik PRO definiert haben, können Sie Click Path für jedes Ziel individuell aktivieren. 

Allerdings ist nicht für jedes Goal, das Sie tracken, die Klickpfadanalyse relevant. Hier kann weniger oft mehr sein. Fokussieren Sie sich dabei auf wichtige Conversion-Ziele, die auch zur Erreichung Ihrer Business-Ziele beitragen und einen entsprechenden Impact auf Ihre KPIs haben. 

Gerade bei Mikro-Conversions sollte man von Fall zu Fall entscheiden und abwägen inwiefern eine Klickpfad-Analyse sinnvoll ist und wofür man die Ergebnisse nutzen kann.  Bei Makro-Conversion empfiehlt es sich eigentlich immer die Customer Journey genauer zu beobachten.

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Fazit

Ein Überblick zur Navigation der User liefert immer wertvolle Insights zum Userverhalten und oftmals können dadurch Schwachstellen aufgedeckt werden, die dafür verantwortlich sind, dass es nicht zur Conversion kommt. Es ist wichtig zu erfahren, wie die Website-Besucher, die von Ihnen definierten Ziele erreichen. So lassen sich schnell sinnvolle Optimierungsmaßnahmen einleiten, um sicherzustellen, dass Ihrer Besucher eine positive User Experience haben. Auf diesem Weg können bestimmte Aktionen unkompliziert ausgeführt werden, egal ob der Produktkauf, das Buchen einer Reise oder die Anmeldung zu einem Newsletter. 

Autor

Britta Behrens

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