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Conversion-Optimierung durch User-Centric Reporting

Analytics Conversion Optimierung

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Veröffentlicht November 24, 2016 Aktualisiert Januar 21, 2021

Conversion-Optimierung durch User-Centric Reporting

Personalisierung ist in aller Munde. Eine wichtige Aufgabe des Online-Marketings ist es, das Nutzerverhalten zu beobachten und zu verstehen und letztendlich nach den Interessen und den Bedarf des Kunden passende Angebote auf der Website zu platzieren. Dafür ist es notwendig so viele Daten wie möglich zu sammeln und auszuwerten, um ein tieferes Verständnis über das Nutzerverhalten zu erhalten. Erst so wird es möglich zu jeder Bedarfssituation den passenden Content auszuspielen und mehr Conversions zu erreichen. In einer idealen Welt würde jedem Websitebesucher sein individuelles Set an Content zur Verfügung gestellt, das auf seine Situation und dem Moment in seiner Customer-Journey perfekt passt. Dieser idealen Welt gilt es sich mit sinnvollen Methoden zu nähern.

Welche Möglichkeiten bietet das User-Centric Reporting

Besucher Log für Segmentierung

Mit dem User-Centric Reporting von Piwik PRO ist es Ihnen möglich jede einzelne Handlung eines Users zu beobachtn und die Interaktion mit der Website zu bewerten. Jeder Klick wird aufgezeichnet, die Verweildauer auf den Seiten wird angezeigt und jeder Download und jede Ziel-Conversion wird erfasst. Auf diese Weise erhalten Sie ein umfassendes Bild über die Interaktion der User mit Ihrer Website. So können Sie an den relevanten Stellen passende Marketing und Content-Angebote platzieren und Ihre Website so optimieren, dass mehr Kunden Ihr Ziel erreichen.

Definition von Segmenten ähnlicher Besucher-Profile

Zu Beginn können Sie ähnliche Besucher zu Besucher-Profilen zusammenfassen und Segmente erstellen. So können sie z.B. Käufer von Informationssuchern, Newsletterabonnenten, Bloglesern usw. voneinander unterscheiden und individuell betrachten. So erkennen Sie schnell Gemeinsamkeiten von Käufern innerhalb der Customer-Journey und können dieses Wissen auf andere Besuchergruppen anwenden, um diese ebenfalls besser in den Sales-Funnel zu führen.

Angenommen Sie haben ein interessantes Whitepaper oder Webinar released und wollen Ihre Marketing-Leistung bewerten. Um einen Eindruck davon zu gewinnen, wie wirkungsvoll das Whitepaper oder das Webinar ist (Das Ziel war mehr Aufmerksamkeit auf das Unternehmen zu lenken), erstellen Sie ein Segment von Nutzern, die nachdem Sie das Whitepaper heruntergeladen haben mindestens eine Produktseite besuchten. So erkennen Sie, ob das Interesse nach erfolgter Handlung abebbt oder auf Ihre Produkte und Dienstleistungen noch transferiert wird.

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Feinjustierung des User-Centric Reporting

Piwik PRO Visitor Profile
In dem oberen Screenshot sehen Sie ein individuelles User-Profil. Hier sieht man alle Aktionen. die während eines Besuchs stattgefunden haben.

  • Einstiegspunkt/-seite
  • Anzahl der Besuche
  • Browser
  • Location
  • Klicks
  • Verweildauer
  • Scrolling-Tiefe (Sofern sie zusätzlich implementiert wurde)
  • Ziel-Conversion (Download, Kauf, Formular u.v.m.)

Um diese Informationen voll ausschöpfen zu können, sollten Sie auf benutzerdefinierte Variablen und Dimensionen zurückgreifen. Hierdurch haben Sie die Möglichkeit die Besucher mit einem Status zu versehen. Durch diesen können Sie spezielle Content-Angebote steuern und dem Besucher anbieten. Alle Newsletter-Abonnenten könnten mit dem Tag “Informationssucher” markiert werden. Diese würden bei einem neuen Besuch direkt ein Whitepaper, eine Fallstudie oder ein beliebter Blogartikel empfohlen bekommen. Wiederkehrende Besucher, die Ihren Warenkorb zurückgelassen haben, könnten direkt einen Gutscheincode angeboten bekommen, wenn Sie heute noch bestellen. Auf diese Weise ergeben sich viele Möglichkeiten nutzerzentrierte und bedarfsortientiertes Angebote zu machen.

Benutzerdefinierte Variablen und Dimensionen können auch auf weiteren Report-Ebenen angewendet werden. Sie helfen bei der Kampagnenplanung und dem Zielgruppentargeting enorm. Demografische Gruppen, Besucher, die als Leads identifiziert wurden oder Besucher, die über eine bestimmte Kampagne auf die Website kommen, können separat markiert werden. Überlegen Sie sich also gut, welche Bedarfsgruppen Sie genauer unter die Lupe nehmen wollen. Je besser die Analyse vorbereitet ist, umso effektiver können die Ergebnisse in einer Optimierung münden.

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Sinnvoller Einsatz der benutzerdefinierte Variablen

Sie sollten sich vor der Anwendung von benutzerdefinierten Variablen immer einige wichtige Fragen stellen:

    • Wie kann ich das Nutzerverhalten der Besucher auf real existierende Personas übertragen?
    • Wie viele Tage und wie viele Besuche benötigt ein individueller Nutzer in der Regel, um zu einem Ziel zu konvertieren bzw. zu einem Kunden zu werden?
    • Welche sind die wichtigsten Webseiten, die sie vor einer Conversion aufrufen? Und sind diese Seiten auch so erstellt, dass Sie Teil der beabsichtigten Customer-Journey sind? Gehören diese Seiten zum Sales-Funnel?
    • Sind Mikro-Conversions und Touchpoints erkennbar, die die Customer-Journey eindeutig charakterisiert und der Besucher einer Bedarfsgruppe zugeordnet werden kann? Z.B. Käufer, Newsletter-Abonnent, Download von Infomaterial, Besucher von Produktseiten.

Je besser Sie die Handlungen zukünftiger Besucher vorhersagen können, umso leichter wird es für Sie den Sales-Funnel zu optimieren und die Conversions zu steigern. Dies erreichen Sie, indem Sie vollständige Kundenprofile erstellen. Wenn Sie schon wissen, was Ihre Besucher tun, bevor sie es tun, haben Sie einen großen Vorteil Ihre Performance zu verbessern und Ihre Marketingkampagnen und -kanäle sinnvoll zu planen.
Durch die Anwendung dieser Analysemethoden können Sie sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Dieser Artikel erschien zuerst in unserem englischen Blog von Matthew La Fontaine.

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Autor

Britta Behrens

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Autor

Matthew La Fontaine

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