Das komplette Piwik PRO Shopify App Playbook

Ein Onlineshop allein reicht längst nicht mehr. Der Erfolg im E-Commerce 2025 hängt davon ab, wie gut Sie Ihre Kunden verstehen, Daten gezielt nutzen und flexibel auf Veränderungen reagieren. Der Markt ist anspruchsvoller denn je, mit steigenden Kundenerwartungen, komplexen Datenstrukturen und strengen Datenschutzvorgaben.

Wachstumstreiber im E-Commerce:

• Präzise Daten machen den Unterschied. In einer Multi-Channel-Welt ermöglichen präzises Tracking und zuverlässige Attribution bessere Geschäftsentscheidungen.
  
• Mobile dominiert. Über 75 % aller E-Commerce-Transaktionen laufen inzwischen über Smartphones
  
• Personalisierung wird erwartet. Rund 82 % der Käufer wünschen sich individuell zugeschnittene Erlebnisse.
  
• Nachhaltigkeit zählt. Mehr als 60 % der Konsumenten achten auf die Umweltverträglichkeit eines Produkts vor dem Kauf.
  

Wer heute im E-Commerce wachsen will, benötigt mehr als nur Traffic-Berichte und Conversion-Metriken. Erfolgreiche Teams verwandeln Rohdaten in klare, umsetzbare Einblicke und setzen diese in messbare Ergebnisse um.

Warum die Wahl der richtigen Analytics-Plattform entscheidend ist

Jeder Klick, jede Interaktion, jeder Kauf in Ihrem Shopify-Shop erzeugt wertvolle Kundendaten. Doch es reicht nicht aus, diese einfach nur zu sammeln. Entscheidend ist, wie Sie sie analysieren. Die Wahl der richtigen Analytics-Plattform kann den Unterschied machen, wenn es um den langfristigen Erfolg Ihres Shops geht.

Viele Händler starten mit Google Analytics und stoßen schnell an Grenzen. Datenschutz, Dateneigentum und geräteübergreifendes Tracking sind Schwachstellen, die echtes Wachstum ausbremsen können. Genau hier setzt die Piwik PRO Shopify App an als datenschutzfreundliche, leistungsstarke Alternative

Mit der Piwik PRO Shopify App:

• Tracken Sie die gesamte Customer Journey über Sitzungen und Geräte hinweg.
  
• Ordnen Sie Verkäufe der richtigen Marketingquelle zu, auch in Multi-Touch-Szenarien.
  
• Segmentieren Sie Zielgruppen basierend auf dem Nutzerverhalten.
  
• Verwenden Sie standardmäßig Anonymous Tracking, vollständig integriert mit Shopify Privacy API.
  
• Erfüllen Sie zuverlässig Datenschutzgesezte wie DSGVO, TDDSG/TDDDG oder CCPA, indem Sie nur First-Party-Daten verwenden.

Im Gegensatz zu Google Analytics setzt Piwik PRO auf eine integrierte Customer Data Platform (CDP), ohne Third-Party-Cookies oder externe Tools. Sie behalten die volle Kontrolle über Ihre Daten und gewinnen fundierte Einblicke, die das Wachstum fördern.

Ob Sie Ihren bestehenden Shop optimieren oder Ihren nächsten Meilenstein vorbereiten – eine Plattform, die Genauigkeit, Datenschutz und Aktivierung vereint, verschafft Ihnen einen entscheidenden Vorsprung.

Wer seine Kunden wirklich verstehen und die Shop-Performance gezielt verbessern will, benötigt mehr als nur Basisdaten. Die Piwik PRO App bietet Shopify-Händlern eine vollständige Analyselösung mit einer integrierten CDP für tiefere Einblicke und Datenschutzfunktionen, mit denen Sie ohne zusätzliche Konfiguration konform bleiben.

Die App ist ideal für E-Commerce-Profis auf allen Ebenen: vom Solo-Händler bis zur Agentur, die mehrere Marken betreut.

So einfach geht’s:

Laden Sie die Piwik PRO-App direkt im Shopify App Store herunter und folgen Sie den Anweisungen zur Installation. In wenigen Minuten ist Ihr Tracking startklar.

Was Sie mit der Piwik PRO Shopify App erhalten

• Präzises End-to-End-Tracking
  Erfassen Sie die gesamte Customer Journey, vom ersten Anzeigenklick bis zum Wiederholungskauf. Mit datenschutzkonformen, geräte- und browserübergreifenden Daten erhalten Sie ein klares Bild vom Verhalten Ihrer Kunden.
• Integrierte Customer Data Platform (CDP)
  Segmentieren Sie Ihre Zielgruppen anhand von Verhaltens- und Transaktionsdaten. Aktivieren Sie wertvolle Gruppen wie Warenkorbabbrecher, Erstbesucher oder treue Käufer direkt über Ihre E-Mail-Tools oder Werbeplattformen.
• E-Commerce-spezifische Einblicke
  Treffen Sie fundierte Entscheidungen zu Produktangebot, Nutzererlebnis und Marketing. Unsere speziell für Onlineshops entwickelte Analytics zeigt Ihnen genau, was in jeder Phase zählt, von der Produktansicht bis zum Verhalten nach dem Kauf.
• Nahtlose Datenschutz-Compliance mit Shopify
  Dank des Anonymous Tracking-Modus sammeln Sie auch dann aussagekräftige Daten, wenn Nutzer keine Einwilligung erteilen. Durch die Integration mit der Shopify Privacy API bleiben Ihre Analysen DSGVO-, TTDSG/TDDDG- und CCPA-konform, ohne dass wertvolle Einblicke verloren gehen. So verstehen Sie weiterhin das Kundenverhalten und respektieren gleichzeitig die Präferenzen Ihrer Nutzer.

Die nächsten Kapitel zeigen Ihnen praktische Anwendungen, damit Sie Ihre Daten optimal nutzen, Ihr Geschäft voranbringen und das Vertrauen Ihrer Kunden stärken.

Anwendungsfall:

Senden Sie klickbasierte Conversion-Ereignisse aus Ihrem Shopify-Shop direkt an Google Ads, indem Sie das serverseitige Set-up von Piwik PRO nutzen, ohne zusätzliche Skripte im Frontend.

Warum das wichtig ist:

Serverseitiges Conversion-Tracking erhöht die Genauigkeit, indem es Browser-Beschränkungen und Adblocker umgeht, die Skripte von Drittanbietern aus Datenschutzgründen blockieren. Indem Sie die Abhängigkeit von clientseitigen Tags vermeiden, verringern Sie das Risiko, dass nicht konforme Skripte auf Ihrer Website ausgeführt werden. Dieser Ansatz unterstützt auch die Einhaltung von Datenschutzvorgaben durch den Consent Mode v2 und macht die Installation von anfälligem oder redundantem Tracking-Code auf Ihrer Website überflüssig.

Schritte:

1. Installieren Sie die Piwik PRO Shopify App:
   • Verwenden Sie den direkten Installationslink von Piwik PRO.
2. Aktivieren Sie E-Commerce-Tracking-Events:
   • Ereignisse wie „Order“ (Bestellung) werden automatisch nachverfolgt und können als Audience Trigger verwendet werden.
3. Erstellen Sie eine Zielgruppe:
   • Definieren Sie Schlüsselparameter, z. B. event = Order, Last GCLID is not empty, revenue > $200, oder „das Ereignis wurde innerhalb der letzten Stunde durchgeführt“.
4. Verwenden Sie die integrierte Google Ads-Aktivierungsvorlage:
   • Wählen Sie „Send click conversions“, dann den richtigen Einwilligungstyp und folgen Sie der Anleitung für den Consent Mode v2.

Beispiel:
Ein Kunde klickt auf eine Google-Anzeige, sieht sich ein Produkt an und gibt eine Bestellung über 300 $ auf. Piwik PRO sammelt die Daten und sendet die Conversion (mit der Einwilligung des Nutzers) Server-zu-Server von Ihrer CDP zu Google Ads. Dies hilft dabei, verschwendete Werbeausgaben zu vermeiden, indem ermittelt wird, welche Kampagnen wirklich Einnahmen bringen.

Wenn Sie Performance Max oder andere durch maschinelles Lernen gesteuerte Kampagnen verwenden, hilft die Versorgung von Google Ads mit vollständigeren und genaueren Conversion-Daten dem Algorithmus, hochwertige Zielgruppen besser anzusprechen. Dies verbessert letztlich die Kampagnenleistung und den ROAS.

FALLSTUDIE

Die serverseitige Datenerfassung bietet nicht nur mehr Datenschutz, sie erschließt auch das volle Potenzial von Piwik PRO für Datenerhebung, Analyse und Aktivierung.

In den ersten zwei Wochen war das Datenvolumen der serverseitigen Datenerfassung um 15 % höher als das Datenvolumen der clientseitigen Daten.

Doug Hall

Direktor Analytics bei Duga Digital

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Anwendungsfall:

Automatisieren Sie die Pflege von Google Ads Customer Match-Listen serverseitig und verwenden Sie erweiterte Zielgruppenbedingungen für Retargeting-Zwecke und Effizienz.

Warum das wichtig ist:

Indem Sie Ihre Kundenlisten kontinuierlich aktualisieren, verbessern Sie das Anzeigen-Targeting in Google Search, YouTube, Google Mail und Shopping. Die serverseitige Aktivierung sorgt für Genauigkeit, bessere Segmentierung und Compliance im Consent Mode v2.

Schritte:

1. Installieren Sie die Piwik PRO Shopify App:
   • Beenden Sie die Einrichtung, indem Sie Ihren Tracking-Endpunkt und Ihre Domain hinzufügen.
2. Aktivieren Sie das E-Mail-Tracking:
   • Aktivieren Sie diese Option in den App-Einstellungen, um Nutzer per E-Mail zu identifizieren.
3. Erstellen Sie eine Zielgruppe in Piwik PRO:
   • Legen Sie grundlegende Bedingungen fest, wie:
     –Die E-Mail-Adresse des Nutzers ist nicht leer.
     –Der Nutzer hat in den vergangenen sieben Tagen keinen Kauf getätigt.
     (Hinweis: Dies sind vereinfachte Bedingungen. Die tatsächliche Umsetzung kann zusätzliche Kriterien erfordern.)
4. Erstellen Sie eine Kundenliste (Customer List) in Google Ads:
   • Legen Sie verhaltensbasierte Bedingungen fest, z. B. event = page view AND did NOT place order in the last 3 days.
5. Wählen Sie Ihre Aktivierungsvorlage: Verwenden Sie entweder „Kontakt zu Ihrer Kundenliste hinzufügen“ (Add a contact to your customer list) oder „Kontakt aus Ihrer Kundenliste entfernen“ (Remove a contact from your customer list). Stellen Sie sicher, dass Sie die Art der Einwilligung entsprechend konfigurieren.

Beispiel:
Ein Nutzer interessiert sich für mehrere Produkte, aber bricht den Besuch ohne Kauf ab. Piwik PRO erkennt die fehlende Aktion und verschiebt ihn automatisch aus der High-Intent-Zielgruppe in eine Retargeting-Liste. Über Google Ads werden ihm gezielt personalisierte Anzeigen ausgespielt, um ihn zurückzugewinnen und die Klick- und Conversion-Raten zu erhöhen.

Anwendungsfall:

Senden Sie Verhaltens- und Transaktionsdaten aus Ihrem Shopify-Shop direkt an Ihr CRM, um Profile anzureichern, Automatisierungen auszulösen und Nutzer effektiver zu segmentieren.

Warum das wichtig ist:

Synchronisieren Sie Verhaltensdaten in Echtzeit, um gezielt und zum richtigen Zeitpunkt auf Kundenaktionen zu reagieren. So personalisieren Sie Ihre Kampagnen, tracken den Nutzerlebenszyklus und erhöhen die Kundenbindung mit smarter Segmentierung.

Schritte:

1. Installieren Sie die Piwik PRO Shopify-App:
   • Geben Sie beim Set-up Ihre Site-ID, den Endpunkt und die Domain an.
2. Aktivieren Sie das Tracking von E-Mail-Adresse und Kunden-ID:
   • Diese Identifikatoren ermöglichen die Synchronisierung mit Ihrem CRM.
3. Erstellen Sie eine verhaltensbasierte Zielgruppe:
   • Zum Beispiel: Nutzer, die in den vergangenen 10 Tagen eine Produktseite besucht, aber keinen Kauf abgeschlossen haben.
4. Nutzen Sie die CDP-Aktivierung:
   • Senden Sie diese Zielgruppe samt relevanter Attribute an Ihr CRM. So aktualisieren Sie Kontaktdaten oder starten automatisch Marketing-Workflows.

Beispiel:

Ein Käufer interessiert sich für Ihre Premium-Produkte, springt aber ab. Piwik PRO synchronisiert diese Verhaltensdaten mit Ihrem CRM. Dort startet automatisch eine personalisierte Follow-up-Sequenz mit Produkthinweisen und einem Rabattcode. Engagement und Conversions steigen.

Anwendungsfall:

Nutzen Sie Verhaltensdaten aus Ihrem Shopify-Shop, um kaufbereite Zielgruppen zu erstellen und personalisierte E-Mail-Kampagnen über Plattformen wie Mailchimp zu versenden.

Warum das wichtig ist:

Verhaltensbasiertes E-Mail-Marketing schlägt generische Kampagnen. Mit Piwik PRO segmentieren Sie Nutzer nach ihrem Verhalten (oder Inaktivität) und senden zeitlich passende, relevante Nachrichten, die Reaktionen und Umsatz steigern.

Schritte:

1. Installieren Sie die Piwik PRO Shopify App:
   • Schließen Sie das Set-up ab, um Verhaltensdaten zu erfassen.
2. Aktivieren Sie das E-Mail-Tracking:
   • Erforderlich, um Nutzer über verschiedene Plattformen hinweg zu identifizieren und zu erreichen.
3. Erstellen Sie eine smarte Zielgruppe:
   • Beispiel: Nutzer, die in den letzten 10 Tagen ein Produkt angesehen, aber keinen Kauf getätigt haben.
4. Verwenden Sie eine E-Mail-Aktivierungsvorlage:
   • Synchronisieren Sie Zielgruppen mit Mailchimp oder einem anderen Anbieter mit der integrierten CDP-Vorlage.

Beispiel:

Ein Nutzer stöbert in der neuen Schuhkollektion, kauft aber nichts. Piwik PRO erkennt ihn und überträgt das aktualisierte Profil an Mailchimp. Daraufhin startet eine personalisierte E-Mail-Kampagne mit Stil-Tipps und zeitlich begrenzten Angeboten. Engagement und Käufe steigen, während der Datenschutz eingehalten wird.

Fallstudie

Piwik PRO Analytics Suite – das überzeugende Gesamtpaket

Eine der Stärken von Piwik PRO ist das Komplettpaket mit Analytics, Tag Manager und Consent Manager(…)Es ist so einfach, damit zu arbeiten. Die Standard-Reports geben eine sehr gute Einsicht und Abdeckung über das, was die Webseite macht, und wir planen, bald noch tiefer in benutzerdefinierte Berichte einzutauchen. Die zweite Stärke ist definitiv die Geschwindigkeit. Ich muss sagen, dass ich vor Piwik PRO oft länger auf Dinge warten musste, als ich mit Analytics gearbeitet habe.

Nicolas Haase

Web Development
bei Shopping24 Commerce Network

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Anwendungsfall:

Tracken Sie die gesamte User Journey, vom ersten Anzeigenklick bis zum finalen Checkout, und visualisieren Sie die User Flows, um genau zu sehen, wo Nutzer aussteigen.

Warum das wichtig ist:

Wenn Sie wissen, wo Nutzer abspringen, erkennen Sie Reibungspunkte im Kaufprozess. So optimieren Sie Abläufe, verbessern das Nutzererlebnis und steigern die Conversion Rate.

Schritte:

1. Installieren Sie die Piwik PRO Shopify App:
   • Verwenden Sie den direkten Installationslink von Piwik PRO.
   • Geben Sie bei der Einrichtung Ihre Site-ID, den Tracking-Endpunkt und die Domain ein.
2. Aktivieren Sie das E-Commerce-Tracking:
   • Wichtige Ereignisse wie Produktansicht, Hinzufügen zum Warenkorb und Kauf werden automatisch erfasst.
   • Diese bilden die Grundlage für die Funnel- und User Flow-Analyse.
3. Aktivieren Sie Cookieless und Anonymous Tracking (optional):
   • Aktivieren Sie diese Optionen, um vollständige User Journeys DSGVO-konform zu erfassen.
4. Verwenden Sie Piwik PRO Funnel und visualisieren Sie User Flows:
   • Gehen Sie in Ihrem Piwik PRO Dashboard zu Analytics > Funnels.
   • Erstellen Sie einen Funnel mit Landingpage, Produktansicht, Warenkorb, Checkout und Kauf – auf Basis der von Shopify erfassten Events.
   • Nutzen Sie das User Flow-Tool, um mit einem Klick Live-Pfade zu sehen: Einstiege, Aktionen und Ausstiege.
5. Analysieren Sie Berichte:
   • Prüfen Sie, wo Nutzer abspringen (z.B. zwischen Warenkorb und Checkout).
   • Nutzen Sie diese Daten für A/B-Tests, zur Reduktion von Schritten oder um Vertrauen zu stärken.
   • Verbessern Sie Ihre Prozesse kontinuierlich und senken Sie die Abbruchrate.

Beispiel:

Ein Kunde klickt auf eine Anzeige für eine neue Jacke, sieht sich das Produkt an und legt es in den Warenkorb. Nach dem Ausfüllen der Versanddaten bricht er jedoch ab. Funnel- und User Flow-Daten zeigen: Die Versandkosten führen zu Abbrüchen. Sie reagieren, vereinfachen die Versandoptionen und bewerben Schwellenwerte für kostenlosen Versand. Die Abbruchrate sinkt, die Conversions steigen.

fallstudie

Optimierung von Online-Kampagnen dank datenschutzfreundlicher Analytics

Wir sind beeindruckt, dass Piwik PRO es uns ermöglicht, so konform zu sein. Wir nehmen den Datenschutz sehr ernst. Wegen der DSGVO-Compliance nutzen wir keine Pixel für externe Werbeplattformen. Stattdessen verwenden wir ein ziemlich fortschrittliches Tracking mit UTMs und unseren eigenen Kampagnenkennungen. So sehen wir, welche visuellen Elemente für unsere Kampagnen am besten funktionieren.

Agnieszka Zielonka

Digital Marketing Leader bei DKMS Polen

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Anwendungsfall:

Ermitteln Sie, welche Produkte und digitale Inhalte, etwa Bilder, Downloads oder Produktvarianten, das höchste Engagement und die meisten Conversions erzeugen.

Warum das wichtig ist:

Wenn Sie wissen, was Interesse und Verkäufe antreibt, treffen Sie gezieltere Entscheidungen zu Promotion und Bundling, ohne sich allein auf Kategoriedaten zu stützen.

Schritte:

1. Aktivieren Sie produktbasiertes Tracking in der App:
   • Stellen Sie sicher, dass wichtige Ereignisse wie Produktansicht, Hinzufügen zum Warenkorb und Kauf in der Piwik PRO Shopify-App aktiviert sind. So erfassen Sie die Performance einzelner Produkte über alle Kundensitzungen hinweg
2. Nutzen Sie die erweiterten E-Commerce-Berichte in Analytics
   • Gehen Sie zu Analytics > E-Commerce > Product performance, um Daten zum Nutzerverhalten auf Produktebene zu analysieren.
   • Bewerten Sie Metriken wie Aufrufe, Warenkorb-Aktionen und Käufe, um Trends zu erkennen.
3. Erstellen Sie benutzerdefinierte Dimensionen (optional)
   • Falls nötig, nutzen Sie benutzerdefinierte Dimensionen, um Produkte nach Typ, Thema oder Format zu gruppieren (z. B. Download, Limited Edition, Featured). So filtern Sie flexibel nach Ihrem individuellen Inventarmodell.
4. Treffen Sie fundierte Entscheidungen über Lager und Promotion
   • Erkennen Sie Bestseller, Ladenhüter oder Produkte mit viel Interesse, aber wenigen Käufen. Passen Sie Lagerbestände an, kombinieren Sie Produkte zu Bundles oder optimieren Sie Ihre Promotions auf Basis dieser Erkenntnisse.

Beispiel:

Ein Digitaldruck-Shop stellt fest, dass eine bestimmte Serie minimalistischer Poster viele Aufrufe, aber wenige Conversions erzielt. Nach A/B-Tests mit alternativen Mockup-Bildern und optimierten Produktbeschreibungen steigen die Conversions um 35 %. Das Team nutzt diese Einsicht, um weitere leistungsschwache Produktseiten zu optimieren.

FALLSTUDIE

Wichtige Einblicke in das Kundenverhalten inspirierten Sana Commerce, ein eigenes E-Commerce-Analytics-Tool zu entwickeln

Wir setzen die Piwik PRO Analytics Suite nicht nur für Sana Commerce Insights ein. Sie ermöglicht es uns, sehr detailliert zu erfahren, wie unsere Kunden unsere Plattform nutzen. Dies half uns bereits, unsere Benutzeroberfläche zu optimieren. Wir entdeckten beliebte Funktionen, die wir hervorheben konnten.

Jan van Werkhoven

Leiter Informationsmanagement

bei Sana Commerce

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Anwendungsfall:

Ordnen Sie Käufe den richtigen Marketingkanälen über alle Kundensitzungen hinweg zu, indem Sie standardmäßige und benutzerdefinierte Attributionsmodelle verwenden, die zu Ihren Zielen passen.

Warum das wichtig ist:

Sie verteilen Ihr Budget gezielter, wenn Sie verstehen, welche Kampagnen den größten Einfluss auf Conversions haben.

Schritte:

1. Aktivieren Sie das Cross-Device- und Session-Tracking:
   • Das integrierte Tracking basiert auf der E-Mail-Adresse des Kunden und ermöglicht eine geräteübergreifende Besuchererkennung.
2. Versehen Sie Kampagnenparameter mit Tags:
   • Nutzen Sie UTM-Parameter für alle bezahlten und organischen Links.
3. Verwenden Sie Piwik PRO Attributionsberichte:
   • Gehen Sie zu Analytics > Attribution > Multi-Channel-Attribution.
   • Analysieren Sie den gewichteten Beitrag einzelner Touchpoints.
4. Optimieren Sie Ihre Werbeausgaben:
   • Investieren Sie in leistungsstarke Kanäle oder First-Touch-Kampagnen, die unterstützende Conversions erzeugen.

Transparente Attribution statt Blackbox:

Im Gegensatz zu großen Ad-Plattformen mit undurchsichtigen KI-Modellen bietet Piwik PRO volle Kontrolle. Wählen oder erstellen Sie eigene Attributionsmodelle, die Ihre Geschäftsziele abbilden.

Beispiel:

Ein Kunde sieht eine Instagram-Anzeige für neue Sneaker, sucht später bei Google danach und kauft schließlich über einen E-Mail-Link auf Ihrer Website.

Piwik PRO erkennt alle Touchpoints dieser Journey und ordnet die Conversion auch der Instagram-Anzeige zu. So fließt mehr Budget in soziale Kanäle mit starker Wirkung.

Anwendungsfall:

Erfassen Sie Formularübermittlungen für Newsletter-Anmeldungen, Kontaktanfragen oder andere Lead-Quellen.

Warum das wichtig ist:

Forms are often key conversion points outside of purchases. Tracking them helps measure campaign effectiveness and user interest.

Schritte:

1. Fügen Sie im Theme ein eigenes Ereignis hinzu:
   • Öffnen Sie die Shopify-Theme-Datei oder den App-Block und suchen Sie die submit-Aktion des Formulars.
   • Nutzen Sie die “Shopify.analytics.publish()”-Methode:

Shopify.analytics.publish("piwik_pro_trackEvent", {

  category: "Form",

  action: "Submit",

  name: "Newsletter Signup"

});

2. Überprüfen Sie das Ereignis im Piwik PRO-Debugger:
   • Prüfen Sie, ob das Ereignis sofort im Tracker-Debugger erscheint.
3. Verwenden Sie benutzerdefinierte Berichte oder Ziele:
   • Gehen Sie zu Analytics > Events oder Goals, um die Übermittlungen im Zeitverlauf zu analysieren.
4. Nutzen Sie Formulare als Segmentierung-Trigger:
   • Verwenden Sie das Ereignis als Auslöser für CDP-Segmentierung oder Remarketing.

Beispiel:

Ein Kunde meldet sich für Ihren Newsletter an, nachdem er einen Blogartikel gelesen hat.

Sie erfassen die Formularübermittlung als Ereignis (Event) – eine Mikro-Conversion, die Kontext über klassische Käufe hinaus liefert.

Diese Daten nutzen Sie für gezielte Nachfassaktionen und starten eine E-Mail-Kampagne mit relevantem Content. Das steigert Engagement und zukünftige Conversions.

Anwendungsfall:

Segmentieren Sie Kunden nach ihrem tatsächlichen oder prognostizierten Customer Lifetime Value mit First-Party-Daten aus Shopify und der Piwik PRO Customer Data Platform.

Warum das wichtig ist:

Wenn Sie sich auf besonders wertvolle Kunden konzentrieren, bieten Sie relevantere Erlebnisse, priorisieren Treueprogramme und steigern die Effizienz Ihrer Marketingmaßnahmen.

Schritte:

1. Verwenden Sie Bestell- und Verhaltensdaten von Shopify:
   • Die CDP erfasst automatisch Kaufhistorie und Frequenz über Shopify-Events und Nutzerverhalten.
2. Erstellen Sie CLV-basierte Segmente:
   • Gruppieren Sie Kunden in Wertklassen (z. B. die Top 10 % nach Gesamtumsatz oder besonders kauffreudige Nutzer). Diese Segmente helfen, Ihre Kommunikationsstrategie gezielt auszurichten.
3. Sprechen Sie diese Zielgruppen an:
   • Versenden Sie Treueboni, Upselling-Angebote oder exklusive Vorab-Zugänge über E-Mail-Marketing oder Ads speziell an Ihre High-Value-Kunden.
4. Messen Sie den Kampagnen-ROI:
   • Analysieren Sie den Erfolg segmentierter Kampagnen. Vergleichen Sie Metriken, wie Wiederkaufrate, durchschnittlichen Bestellwert oder Churn, um künftige Maßnahmen zu optimieren.

Beispiel:

Sie erstellen ein Segment aus Kunden mit mehr als drei Käufen und einem Gesamtumsatz über 300 €. Diese Gruppe erhält eine Einladung zum Treueprogramm mit exklusiven Vorteilen. Im folgenden Quartal steigen Wiederkäufe und Warenkorbwert dieser Zielgruppe spürbar an.

FALLSTUDIE

Detaillierte Analysen und effektives Zielgruppen-Targeting

It’s important for us to find out where our potential customers are Für uns ist es wichtig, zu erfahren, wo unsere potenziellen Kunden nach Versicherungsinformationen suchen. Mit Piwik PRO können wir die Quelle unserer Conversions genau zurückverfolgen und somit unser Budget in die richtigen Online-Kanäle investieren.

Thomas Quast

Online-Spezialist für Digitale Strategien bei HDI Global SE

Lesen Sie die ganze Geschichte

Anwendungsfall:

Rechnen Sie Transaktionen in mehreren Währungen automatisch in eine einheitliche Währung um, um Ihre globale Leistung genau zu messen.

Warum das wichtig ist:

Wenn Ihr Shop internationale Kunden bedient, akzeptieren Sie wahrscheinlich mehrere Währungen. Ohne konsolidierte Ansicht wird es schwierig, Regionen zu vergleichen, den ROI zu berechnen oder die tatsächliche Rentabilität zu erfassen.

Die Währungsumrechnung in Piwik PRO normalisiert alle E-Commerce-Daten auf eine gemeinsame Währung für klare Analysen und fundierte Entscheidungen im globalen Vertrieb.

Schritte:

1. Aktivieren Sie die Währungsumrechnung in Piwik PRO:
   • Navigieren Sie zu Menu > Administration > Sites & Apps.
   • Wählen Sie Ihre Website oder App.
   • Unter Einstellungen (Settings) legen Sie Ihre Basiswährung fest (z. B. USD, EUR). Diese Währung wird für alle Berichte verwendet.
   • Piwik PRO rechnet Umsätze aus Shopify automatisch um, basierend auf historischen Wechselkursen.
2. Überprüfen Sie die Datenerfassung:
   • Shopify übermittelt die Originalwährung und den Betrag der Transaktion.
   • Piwik PRO nutzt aktuelle und historische Wechselkurse von Open Exchange Rates, um den Umsatz in Ihre Basiswährung umzurechnen.
3. Zeigen Sie vereinheitlichte Berichte an:
   • Gehen Sie zu Analytics > Ecommerce > Product and Order Performance.
   • Alle Umsatz-, ROI- und ROAS-Metriken spiegeln nun Werte in der von Ihnen gewählten Basiswährung wider, unabhängig von der Landeswährung des Kunden.
4. Segmentieren und vergleichen Sie nach Regionen:
   • Verwenden Sie CDP oder standortbasierte Segmente, um die Leistung von Filialen in verschiedenen Regionen mit normalisierten Umsatzdaten zu vergleichen.
5. Treffen Sie fundierte Entscheidungen:
   • Verstehen Sie die tatsächliche Rentabilität nach Produkt oder Kanal in verschiedenen Ländern.
   • Vergleichen Sie Werbekosten und Umsätze auf Basis einheitlicher Werte.
   • Optimieren Sie Preise, Werbeaktionen und Versandstrategien global.

Example scenario:

Ein Elektronikhändler verkauft online in den USA, Großbritannien und Deutschland, wobei jede Storefront die lokale Währung nutzt. Ein Kunde in Berlin kauft ein Tablet für 250 €, ein britischer Käufer ein Laptop für 220 £. Ohne Währungsumrechnung fällt es dem Team schwer, die Performance zwischen den Regionen zu vergleichen oder den ROI der globalen Werbeausgaben zu bewerten.

Durch die automatische Umrechnung aller Bestellungen in USD auf Basis historischer Wechselkurse erhält das Marketing-Team einen konsistenten Überblick über Umsatz und Ertrag.

Neu: Währungsumrechnung in Piwik PRO: 

Vereinheitlichte Umsatzdaten für präzisere globale Analysen!Mehr dazu in unserem Artikel.

Anwendungsfall:

Stellen Sie Produktsets zusammen, die ein Kundenbedürfnis ganzheitlich abdecken, z. B. Shampoo, Spülung und Kopfhautbürste. So erleichtern Sie die Auswahl und erhöhen den Warenkorbwert.

Warum das wichtig ist:

Online-Shopper verlieren schnell den Überblick, wenn die Auswahl zu groß ist. Mit durchdachten Bundles bieten Sie klare Lösungen statt Einzelprodukte. Das verbessert das Einkaufserlebnis, reduziert Entscheidungsstress und steigert den durchschnittlichen Bestellwert, weil Kunden mehr Produkte auf einmal kaufen.

Schritte:

1. Ermitteln Sie ergänzende Produkte:
   • Analysieren Sie Ihr Produktangebot, um Artikel zu erkennen, die häufig gemeinsam gekauft werden (z. B. Hautpflege-Sets, Fitness-Zubehör oder Home-Office-Bundles).
   • Nutzen Sie die Produkt-Performance-Berichte in Piwik PRO, um Produkte mit hoher gemeinsamer Verkaufsrate oder starkem Nutzerinteresse zu identifizieren.
2. Erstellen Sie Produktbündel:
   • Fassen Sie passende Artikel zu einem speziellen Bundle zusammen, z. B. ein „Rundum-Haarpflege-Set“ mit Shampoo, Spülung und Kopfhautbürste.
   • Verwenden Sie die integrierten Shopify-Funktionen, um Produktbündel anzulegen und sicherzustellen, dass alle Artikel gemeinsam auf der Produktseite angezeigt werden
3. Optimieren Sie auf Einfachheit und Mehrwert:
   • Bieten Sie Pakete mit einem Preisnachlass im Vergleich zum Einzelkauf an und heben Sie die Ersparnis deutlich hervor.
   • Achten Sie darauf, dass die zusammengestellten Produkte einen klaren, nachvollziehbaren Nutzen bieten und ein konkretes Kundenbedürfnis abdecken.
     Beispiel: ein vollständiges „Skin-Care-Routine“-Set mit Reinigungsprodukt, Toner, Feuchtigkeitscreme und Sonnenschutz
4. Bewerben Sie Pakete mit gezielten Kampagnen:
   • Nutzen Sie die Segmentierungsfunktionen von Piwik PRO, um Zielgruppen auf der Grundlage des Kundenverhaltens zu erstellen (z. B. Nutzer, die Shampoo gekauft, aber keine Pflegespülung bestellt haben).
   • Schalten Sie E-Mail-Kampagnen oder Display-Anzeigen mit passenden Produkt-Bundles als Upsell. Zeigen Sie klar den Mehrwert eines vollständigen Sets.
5. Tracken Sie Bündel-Leistung:
   • Behalten Sie im Blick, wie erfolgreich Ihre Bundles sind anhand von Conversion-Raten, durchschnittlichem Bestellwert und Kundenzufriedenheit.
   • Verwenden Sie die E-Commerce-Berichte in Piwik PRO, um Verkaufszahlen und Engagement-Raten Ihrer Pakete zu analysieren. Achten Sie besonders auf Metriken wie Add-to-Cart- und Abschlussraten, um leistungsstarke Bundle-Kombinationen zu identifizieren.
6. Iterieren und optimieren Sie:
   • Überarbeiten Sie Ihre Produkt-Bundles regelmäßig auf Basis von Kundenfeedback und Verkaufsdaten. Tauschen Sie schwach performende Artikel aus oder passen Sie die Preise an, um den Erwartungen besser zu entsprechen.
   • Testen Sie verschiedene Kombinationen und Bundle-Typen, etwa Premium- vs. Standard-Pakete, und finden Sie heraus, welche Varianten bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen.

Beispiel:

Ein Kunde, der nach Haarpflegeprodukten sucht, legt vielleicht nur ein Shampoo in den Warenkorb. Bieten Sie ihm jedoch ein passendes Bundle an (z. B. Shampoo + Pflegespülung + Kopfhautbürste mit kleinem Rabatt), steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er das komplette Set kauft. Das steigert nicht nur Ihren Umsatz, sondern macht auch das Einkaufserlebnis einfacher und angenehmer.

Anwendungsfall:

Ermitteln Sie, welche Blogbeiträge, Landing-Pages oder Bildungsinhalte das Kaufverhalten beeinflussen.

Warum das wichtig ist:

Content schafft Vertrauen und fördert die Interaktion. Wenn Sie wissen, welche Inhalte zu Conversions beitragen, optimieren Sie gezielt Ihre Content-Strategie und holen mehr ROI aus Ihrem Content-Marketing heraus.

Schritte:

1. Aktivieren Sie das Tracking:
   • Stellen Sie in der App sicher, dass Seitenaufrufe und Interaktionen mit Inhalten erfasst werden.
   • Verwenden Sie benutzerdefinierte Dimensionen, um den Inhaltstyp zu kennzeichnen (z. B. Blog, Leitfaden, Video).
2. Erstellen Sie einen Content-to-Purchase-Funnel:
   • Gehen Sie zu Analytics > Reports > Custom reports und erstellen Sie einen benutzerdefinierten Funnel, der mit Inhaltsaufrufen startet und bei Kauf-Ereignissen endet, basierend auf den passenden Eventdaten.
3. Verwenden Sie Attributionsberichte:
   • Öffnen Sie Analytics >Reports> Attribution, um zu sehen, wie verschiedene Inhalte zur Customer Journey beitragen.
4. Segmentieren Sie nach „Content-Exposure“:
   • Erstellen Sie im CDP Zielgruppen, die darauf basieren, welche Inhaltsseiten die Nutzer vor der Conversion angesehen haben.
5. Optimieren Sie Ihre Strategie:
   • Setzen Sie auf Themen, die Conversions fördern.
   • Überarbeiten oder erweitern Sie Inhalte, die den Kaufprozess messbar beeinflussen.
   • Reduzieren Sie den Fokus auf Inhalte mit hoher Reichweite, aber geringem Einfluss auf Abschlüsse.

Beispiel:

Ein Kunde liest einen Blogbeitrag zum Thema „Wie man die richtigen Laufschuhe auswählt“ und kauft später ein Paar Laufschuhe in Ihrem Shop. Die Analyse zeigt: Dieser Artikel führt überdurchschnittlich oft zu Conversions. Daraufhin erstellen Sie ähnliche Inhalte und bewerben sie gezielt stärker.