App Tracking Transparency (ATT) ist ein Datenschutzrahmen, den Apple 2021 als Teil von iOS 14.5 eingeführt hat. Er verlangt, dass Apps die ausdrückliche Einwilligung der Nutzer einholen, bevor sie ihr Verhalten in anderen Apps und auf Websites zu Werbezwecken tracken. ATT geht standardmäßig davon aus, dass Nutzer das Tracking ablehnen. Daher benötigen Werbetreibende eine ausdrückliche Einwilligung der Nutzer, um sie verfolgen zu dürfen. Dieser Rahmen stärkt die Nutzerkontrolle über personenbezogene Daten und erhöht die Transparenz der Datenerfassung.
Zu den wichtigsten Aspekten des ATT gehören:
- Transparenz: Nutzer erhalten einen klaren Einblick in die Verwendung ihrer Daten.
- Einwilligungspflicht: Apps fragen die Nutzer auf standardisierte Weise nach ihrer Einwilligung zum Tracking mit IDFA (Identifier for Advertisers). Lehnt der Nutzer dies ab, hat die App keinen Zugriff auf seinen Identifikator.
- Verbesserte Nutzerkontrolle: Die Nutzer haben die Option, ihre Daten vor gezielter Werbung oder Profilerstellung zu schützen.
- Relevanz für die Werbebranche: App Tracking Transparency schränkt die Optionen ein, das Nutzerverhalten plattformübergreifend mit IDFA zu tracken.
- Dies macht es für Unternehmen und Werbetreibende schwierig, auf personalisierte Werbung zu setzen. Viele überdenken deshalb die Art und Weise, wie sie Nutzerdaten verwenden.
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