Tagging beschreibt den Prozess, bei dem man Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos mit Schlagwörtern (Tags) versieht.

Wir verwenden es, um Informationen zu strukturieren und sie für Suchmaschinen sowie Plattformen leichter zugänglich zu machen.

Die Tags sind Metadaten, die Inhalte kategorisieren und somit helfen, diese schneller zu finden, zu filtern oder durchzusuchen. 

Zum Beispiel könnte ein Artikel über Webanalyse mit Tags wie „Tracking“, „Conversion-Optimierung“ oder „Nutzerverhalten“ versehen werden, was die interne Suche auf einer Website erleichtert und das Filtern deren Inhalte vereinfacht.

Zu den Hauptvorteilen von Tagging gehören:

  • Verbesserte Navigation: Tags helfen, verwandte Inhalte zu verknüpfen und Nutzern eine intuitive Navigation zu bieten.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Tags unterstützen die bessere Indexierung von Inhalten und fördern die Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
  • Effiziente Inhaltsverwaltung: Besonders bei großen Datenmengen ermöglicht Tagging eine klare Organisation der Inhalte.

Tagging spielt eine wichtige Rolle in der Webanalyse, insbesondere beim Einsatz von Tag Management. Hierbei werden sogenannte Tracking-Tags genutzt, um Nutzerdaten zu erfassen – wie Klicks, Scrolls oder Käufe – die später eine Basis für datengetriebenes Marketing bilden.

Man sollte Tagging bewusst anwenden. Sowohl fehlerhafte als auch übermäßige Tags können die Datenqualität beeinträchtigen und die Navigation erschweren. Eine klare Strategie zur Tags-Implementierung ist daher entscheidend.

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